Lange Gasse als Begegnungszone (c) nonconform/Mobilitätsagentur

Begegnungszone Lange Gasse: Chance für mehr Lebensqualität im 8. Bezirk

Seit vielen Jahren engagieren sich Menschen aus dem Grätzl rund um die Lange Gasse für Verkehrsberuhigung, Begrünungsmaßnahmen und Verbesserungen für Zu-Fuß-Gehende in dem Bereich zwischen Josefstädter Straße und Zeltgasse. Dies, sowie eine in Aussicht stehende Förderung der Stadt Wien, wurde zum Anlass genommen, in Planungsworkshops mit Fachabteilungen, BürgerInnen und BezirksrätInnen einen umsetzbaren Plan zu entwickeln, der nun in einer BürgerInnenumfrage des Bezirks im Mai 2017 zur Abstimmung gekommen ist. Befragt wurde im Bereich Josefstädter Straße, Auerspergstraße, Lerchenfelder Straße und Piaristengasse.

Über 56 Prozent der Befragten haben für die vorgeschlagene Begegnungszone Lange Gasse gestimmt. Nach dem positiven Ergebnis der Befragung steht einer Umsetzung noch in diesem Jahr nichts mehr im Wege. 80 Prozent der Mittel kommen aus dem Zentralbudget der Stadt Wien. Die Mittel, die seitens der Stadt zur Verfügung gestellt werden, liegen schon im kommenden Ausschuss am 5. Juli 2017 zur Beschlussfassung vor, jetzt muss nur noch der Bezirk grünes Licht für den Baubeginn noch in diesem Jahr geben.

Die Lange Gasse soll niveaugleich, barrierefrei und ansprechend gestaltet werden. Kinderwägen und FußgängerInnen finden mehr Platz, der Straßenraum wird fair verteilt. Autos und Fahrräder sind im Schritt-Tempo unterwegs, die Zufahrt zu allen Garagen bleibt erhalten.

Mit der Begegnungszone Lange Gasse bekommt die Josefstadt neuen lebenswerten Freiraum und mehr Platz und gewinnt eine weitere wichtige Flaniermeile.

Weiterführende Informationen:

Originalbeitrag auf wien.at

Presseaussendung auf ots.at

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