Smart.               Simpel.

Kindergarten-, Schul-
und Freizeitpädagogik
an einem Standort.

Wir lernen gemeinsam.

FAKTEN

  1. Bis heute wurden in Wien 6 Bildungscampusstandorte realisiert. Bis 2023 werden 8 weitere Standorte hinzukommen.
  2. Die Wärmerückgewinnung im Bildungscampus in der Seestadt Aspern spart 195 MWh/Jahr (das entspricht einer finanziellen Einsparung von ca. 10.000 Euro pro Jahr).

Portraitfoto in schwarz-weiß von Astrid Pany, Schulleiterin Campus Donaufeld.„Der Tagesablauf folgt einem Rhythmus aus Lern- und Freizeitphasen, die sowohl konzentriertes Arbeiten ermöglichen als auch Ruhe und Kreativität zulassen. Es gibt Zeit für Reflexion, Bewegung, das Miteinander-Reden, ein gemeinsames Essen und individuelle Förderung. In der offenen Bildungsarbeit stehen Räume und Bereiche des Gebäudes allen zur Verfügung. Dabei ermöglichen gemeinsame Projekte miteinander und voneinander zu lernen. Damit der jeweilige Campus für die Kinder wie ein „Zuhause“ wird, gibt es wohnliche Erholungsbereiche und individuelle Rückzugsnischen. Solche Bereiche kommen auch der modernen Pädagogik und unserer Arbeit in Kleingruppen entgegen.“ Astrid Pany, Schulleiterin Campus Donaufeld

Anteil von frühzeitigen Schul- und AusbildungsabgängerInnen

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Der Anteil lag 2009 bei 11,9 Prozent und ist bis 2016 auf 8,7 Prozent und bis 2020 auf 8 Prozent gesunken.

(Personen im Alter von 18-24 Jahren ohne über die Pflichtschule hinausgehenden Schulabschluss)

Die Idee eines Bildungscampus, wo Kinder von 0 bis 10 Jahren gemeinsam den Tag verbringen, ermöglicht einerseits eine neue Betreuungsform mit verschränkten Unterrichts- und Freizeiteinheiten, in der Synergien genutzt werden, und andererseits einen nachhaltigen Energiehaushalt. So greift beispielsweise der Bildungscampus Seestadt ausschließlich auf erneuerbare Energiequellen zurück, und versorgt sich weitgehend autark. Das Haus deckt seinen Energiebedarf primär durch Photovoltaik, sowie Erdwärmesonden mit Wärmepumpenanlagen ab: Im Winter entziehen Erdwärmesonden zum Heizen dem Erdreich Wärme. Im Sommer kann die überschüssige Wärme wieder in das Rohrsystem der Erdwärmesonde abgegeben werden. Auf diese Weise entsteht ein Wärmespeicher für alle Jahreszeiten.

www.wien.gv.at/bildung/schulen/schulbau/campus

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