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Mit Seismik-Messungen
Heißwasser finden.

Wir hören Wärme.

FAKTEN

  1. Das Messgebiet von GeoTief Wien umfasste ca. 170 km².
  2. Im Rahmen der ersten Messungen 2017 haben Vibro-Trucks in 24 Tagen insgesamt 1.600 Einzelmessungen durchgeführt. Zum Einsatz kamen dabei 2.600 Messgeräte (sogenannte Geophones). Insgesamt wurden 1,2 Terabyte an Messdaten gewonnen.
  3. Darauf aufbauend wurde 2018 flächendeckend über das gesamte Messgebiet eine Messung durchgeführt, die ein detailliertes dreidimensionales Bild über den Aufbau des Untergrunds liefert.

Heißes Wasser in der Tiefe von

3000 Meter. 33 Prozent Anteil im Jahr 2005 sind bis zum Jahr 2015 um 8 Prozent angestiegen.

Anstieg des Anteils von Fernwärme am Energiemix für Raumheizung, Warmwasser & Klimaanlagen.

Im Projekt GeoTief Wien hat Wien Energie gemeinsam mit PartnerInnen aus Wissenschaft und Industrie zwischen 2016 und 2022 den geologischen Untergrund im Großraum Wien umfassend erforscht und ein 3D-Modell des Wiener Untergrunds erstellt. Die Ergebnisse sind die Entscheidungsgrundlage für die Nutzung der Tiefengeothermie für die Fernwärmeversorgung in der Zukunft. Denn das Forschungsprojekt hat bestätigt: In rund 3.000 Metern Tiefe liegt ein vielversprechendes Thermalwasservorkommen für die Tiefengeothermie, das sogenannte Aderklaaer Konglomerat.

Auf Basis der Forschungsarbeiten hat Wien Energie im November 2022 die Vorhaben für die Umsetzung der ersten Tiefengeothermie-Anlage für Wien präsentiert.

www.geotief.at

www.wienenergie.at/tiefengeothermie-aspern

Foto: © Wien Energie

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