BürgerInnen-Dialog zu automatisierter Mobilität am 6. April

Wie sieht unsere Mobilität in Zukunft aus? Ihre Meinung ist gefragt! Die Diskussion über automatisierte Mobilität wird derzeit noch vorwiegend auf Ebene von Forschung, Industrie, Politik und Verwaltung geführt. Mit einem internationalen Dialog am 6. April 2019 werden erstmals Bürgerinnen und Bürger im großen Rahmen zu Wort gebeten. Auch Wien beteiligt sich daran, ebenso sind Graz, Pörtschach, Linz und Salzburg Austragungsorte der Debatte in Österreich.

Die Zukunft der Mobilität mitgestalten!

Gerade für Städte sind selbstfahrende Autos eine Herausforderung, aber auch Chance, den Verkehr neu zu definieren. Wichtigstes Ziel der Stadtplanung ist es, die hohe Lebensqualität in Wien auch zukünftig zu sichern. Menschen sollen über neue Technologien und den damit verbundene Herausforderungen nicht nur informiert, sondern als ExpertInnen des Alltags in den Diskurs mit Verwaltung und Politik eingebunden werden. Dadurch wird der bislang vorwiegend industrie- und technologiegetriebene Diskurs zu selbstfahrenden Fahrzeugen um eine wichtige Perspektive ergänzt. Was bedeuten neue Technologien für das Leben in der Stadt? Welche Verkehrsinfrastruktur wird in Zukunft benötigt? In welchen Bereichen muss die Stadt aktiv eingreifen? Diese Fragen will die Stadtentwicklung Wien zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Deshalb hat sich die MA 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung entschlossen, als Partner an diesem internationalen Dialog teilzunehmen.

 

Wann? 6. April 2019 von 9:30 bis 16:30 Uhr

Wo? T-Mobile Center, Rennweg 95-97, 1030 Wien

Informationen und Anmeldung unter themobilitydebate.net

 

Gesucht werden rund 100 TeilnehmerInnen. Jeder und jede kann mitdiskutieren, Vorkenntnisse sind keine erforderlich! Unter allen TeilnehmerInnen werden zwei Jahreskarten der Wiener Linien verlost.

Initiiert wurde der Dialog von Mission Publiques, einer französischen NGO , die sich auf Beteiligungsprozesse spezialisiert hat. Dadurch wird sichergestellt, dass dieser BürgerInnen-Dialog bis zum Sommer 2019 in rund 20 Städten in ganz Europa und Nordamerika unter den gleichen Rahmenbedingungen durchgeführt wird. Dies ermöglicht vergleichbare Ergebnisse und Erkenntnisse und es können nicht nur nationale Aspekte, sondern auch internationale Perspektiven erarbeitet werden.

In Österreich fungiert AustriaTech – Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH als nationaler Koordinator.

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