Beiträge

wucampus (c) Stefan Huger

Diskussionsrunde: Wie geht smarter Städtebau?

Wie geht die Stadt mit Nutzungskonflikten um? Welche Herausforderungen bringen die Nachverdichtung bestehender Stadtteile oder der Bau von neuen Stadtteilen mit sich?

Nach einer Führung durch die Ausstellung diskutieren: DIin Regina Gschwendtner, raum & kommunikation GmbH; Architekt DI Markus Pernthaler; Univ.-Prof. DI Rudolf Scheuvens, TU Wien und DI Andreas Trisko, Leiter MA 18. Moderiert wird die Veranstaltung von DI Wojciech Czaja, Journalist und Architekturkritiker.

Veranstaltungsdetails

Termin: Donnerstag, 9. April 2015
17 bis 18 Uhr: Führung durch die Ausstellung
Ab 18 Uhr Präsentationen und Diskussion
OrtWiener Planungswerkstatt1., Friedrich-Schmidt-Platz 9
Um Anmeldung wird ersucht:
Telefon: 01 4000-88888 (Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr, Donnerstag von 9 bis 19 Uhr)
E-Mail: wpw@ma18.wien.gv.at

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Weltweit erstes Holzhochhaus in der aspern Seestadt

Holzhochhaus in der Seestadt Aspern © OLN OFFICE LE NOMADE, C. Kraigher & M. Stöger GesbR.Bis 2018 soll in aspern Die Seestadt Wiens das HoHo Wien, das weltweit einzige 24-geschoßige Hochhaus in Holzbauweise, entstehen.

Das Gebäude soll rund 84 Meter hoch sein. Für die Realisierung wurden am Markt befindliche Hybridbauweisen überarbeitet. Dank innovativer Holz-Technik wird der Holzbauanteil ab dem Erdgeschoß bei rund 75 Prozent liegen.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Herbst 2015 beginnen. Die Kerbler Gruppe investiert in das Projekt rund 65 Millionen Euro.

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WU Hörsaal (c) Boanet

Der Campus WU: Raum für eine Universität der Zukunft

Internationalität, Innovation, Vielfalt, Nachhaltigkeit – auf dem neuen Campus WU wird ein modernes Universitäts-Konzept in eine räumliche Form gegossen. In der Architektur spiegelt sich wider, wofür die WU mit ihren Grundprinzipien steht.

Auf dem neuen Campus wurden nicht nur neue Gebäude errichtet, sondern auch Konzepte umgesetzt, die einer Universität der Zukunft gerecht werden. Ziel war es, dem gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben einen Raum zu geben, in dem Lehre, Forschung und das Training praktischer Fertigkeiten Platz finden.

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Erste Passivhaussanierung eines Wiener Gemeindebaus

Wien ist insgesamt mit drei Gemeindebauten sowie fünf weiteren Wohnhausanlagen im Gebiet rund um die Linzer Straße in Penzing an EUGUGLE beteiligt. Einen besonderen Stellenwert besitzt die Passivhaussanierung des Gemeindebaus Hütteldorfer Straße 252, die das Vorzeige-Projekt von EUGUGLE in Wien darstellt. Die städtische Wohnhausanlage, die zu den vorrangigen Sanierungsvorhaben von Wiener Wohnen zählt, wurde aufgrund ihrer idealen geografischen Ausrichtung ausgewählt. Die Unterzeichnung und damit die Genehmigung des Forschungsprojekts durch die Europäische Kommission fand im Oktober statt. Nun startet Wiener Wohnen mit der konkreten Planung und Umsetzung der Projekte.

,,EUGUGLE ist ein wichtiges zukunftsweisendes Forschungsprojekt. Umso mehr freut es mich, dass dadurch auch die erste Sanierung eines Gemeindebaus auf Passivhausstandard ermöglicht wird. Ein Win-Win-Projekt, das vor allem den Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommt, das aber auch dem Klimaschutz und der Erforschung und Lösung zentraler Zukunftsfragen dient. Wien ist bereits 2012 im internationalen Smart City-Ranking als weltweit führend ausgezeichnet worden. Mit dem Vorzeigeprojekt im Rahmen dieser EU-Initiative gehen wir einen weiteren Schritt vorwärts”, hob Wohnbaustadtrat Michael Ludwig bei der Präsentation des Projekts hervor.

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