Beiträge

WienMobil Stationen: Mobilitätsangebote für alle Ansprüche

Die beste Kombi aus Öffis und Sharing-Angeboten

RemiHub

Paketzustellung mit Lastenrädern

Wiener Linien setzen auf Öko-Busse

Zentrum für Elektro- und Wasserstoff-Antriebe

Fonds für umweltfreundliche Mobilität

Finanzierung

Der Beschluss für die Einrichtung des Mobilitätsfonds wurde am 7. September 2016 im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr gefasst. Der Fonds wird von der Stadt Wien gegründet und von der Abteilung Straßenverwaltung und Straßenbau (MA 28) verwaltet. Gespeist wird der Fonds aus den von Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern der Stadt Wien einbezahlten zweckgebundenen Mitteln zur Förderung aktiver und umweltschonender Mobilitätsaktivitäten. Kooperationspartnerinnen und Kopperationspartner können zum Beispiel Bauträgerinnen und Bauträger oder Investorinnen und Investoren sein.

Der Fonds soll jährlich mit einer Million Euro dotiert werden. Die ausbezahlten Förderungen unterliegen einer lokalen Zweckbindung und dürfen nur für umwelt- und ressourcenschonende Mobilitätsmaßnahmen verwendet werden. Geld aus dem Budget der Stadt Wien wird nicht für den Fonds verwendet.

Es gibt einen jährlichen Bericht über den Fonds an den zuständigen Gemeinderatsausschuss für Verkehr und Stadtplanung.

Der Fonds soll 2017 seine Arbeit aufnehmen.

Maßnahmen, die gefördert werden können

Es können unter anderem folgende Maßnahmen gefördert werden:

  • Mobility Points in neuen Stadtteilen, in denen mehrere Mobilitätsdienstleistungen an einer Stelle gebündelt angeboten werden
  • Verleih von (E-)Lastenrädern und Fahrradanhängern
  • Lieferservice mit (E-)Lastenrädern
  • Emissionsarme Logistik im Wirtschaftsverkehr durch lokale Gewerbetreibende
  • Unterstützung beim Ausbau von (E-)Carsharings
  • Plattformen für Fahrgemeinschaften
  • Integration kommerzieller und nicht-kommerzieller Mobilitätsservices
  • Dienstleistungen für den öffentlichen Verkehr

Die Vergabe der Mittel wird auf Basis entsprechender, vom Fonds zu beschließender, Förderrichtlinien erfolgen. Der Beirat zur Mittelvergabe setzt sich aus Bediensteten aus den Bereichen Stadtplanung, Straßenverwaltung, Verkehrsorganisation und Verkehrsplanung sowie öffentlicher Personennahverkehr zusammen, die von der Stadt Wien entsandt werden.

Weiterführende Informationen finden Sie im Originallink auf wien.at

Neuer Master-Studiengang “Integrative Stadtentwicklung – Smart City”

Inhaltlich stehen in dem 4-semestrigen Studiengang die Entwicklung und Umsetzung von IT-gestützten und Stadt-integrativen Lösungen zur Erreichung einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung in den Fachbereichen von Mobilität und erneuerbarer Energien im Fokus. Konzeption, Planung, Kommunikation, Koordination und Kooperation stehen daher immer im Sinne von Lebensqualität, Ressourcenschonung und Innovation und werden den Studierenden bestmöglich vermittelt.

Der Studienlehrplan hat die folgenden Themenschwerpunkte:

  • Die Entwicklung und Umsetzung von übergreifenden urbanen Services ausgehend von den Bereichen Mobilität, Energie und IKT.
  • Die Konzeption von integrativen Stadtentwicklungszielen bei Berücksichtigung von sozio-technischen Aspekten und die Erstellung und Implementierung von Ist-Diagnosen
  • Die Anwendung von Projekt- und Prozessmanagementstrategien zur Entwicklung urbaner Systemarchitekturen
  • Die Analyse von Systemen anhand sozialer Aspekte
  • Die Entwicklung und Anwendung von partizipative Raumplanungskonzepte
  • Die Beurteilung von regulatorische und schnittstellenkompatible Erfordernisse wie zum Beispiel Standards und Normen auf regionaler, nationaler und EU-weiter Ebene
  • Die Entwicklung von Geschäftsmodelle in domänenübergreifenden Bereichen der Energie-, Mobilitäts- und IKT-Services
© FHTW

© FHTW

Geeignete Arbeitsfelder sind unter anderem: Energiesystem- und Datenmanagement, Sicherheit und Schutz in einer globalen und vernetzen Welt oder auch im Infrastrukturbereich für Information und Kommunikation oder in der Partizipativen Stadtplanung.

Bewerbungen für diesen Master-Studiengang für Herbst 2016 werden noch bis 31.Juli 2016 (Nachfrist bis Ende September 2016) entgegengenommen. Für weitere Informationen besuchen Sie die Website des FH Technikum Wiens oder kontaktieren Sie die Studiengangsleitung.

Weitere Informationen & Anmeldung:

FH Technikum Wien 

Kontakt Studiengangsleitung:

FH-Prof. DI Harald Wahl

Leitung BSc Verkehr und Umwelt

MSc Integrative Stadtentwicklung – Smart City

+43 1 333 40 77-236

S-Bahn Ausbau in Wien fixiert

Bürgermeister Michael Häupl: “Der vorbildliche Personennahverkehr ist eine der Grundlagen der hohen Wiener Lebensqualität. Mit den beschlossenen Maßnahmen stellen wir sicher, dass das auch in Zukunft so bleibt.”

Ausbau der Schieneninfrastruktur

Verbindungsbahn

13413544_1313536625342431_4562212625316313969_nAuf der durch den 12., 13., und 14. Bezirk verlaufenden Strecke zwischen Meidling und Hütteldorf werden die drei neuen Haltestellen Stranzenbergbrücke, Speising und Hietzinger Hauptstraße errichtet. Eingleisige Abschnitte werden auf zwei Gleise erweitert.

Abhängig von den Genehmigungsverfahren starten die Vorarbeiten etwa im Jahr 2020, die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich im Jahr 2025.

Dadurch entsteht eine neue Schnellbahnverbindung quer durch die Stadt von West nach Ost, von Hütteldorf über Meidling über Wien Hauptbahnhof und Simmering nach Stadlau in die Donaustadt. Auch der Westen Wiens wird besser an den Wiener Hauptbahnhof und den Flughafen Wien angebunden.

Marchegger Ast

Der “Marchegger Ast” im 22. Bezirk verbindet Wien über Marchegg mit Bratislava und erschließt dabei auch das neue Stadtentwicklungsgebiet aspern Die Seestadt Wien. Der eingleisige Abschnitt Stadlau – Aspern wird auf zwei Gleise ausgebaut und elektrifiziert. Für den stark wachsenden Bezirk werden die zwei neuen Haltestellen Hirschstetten und Aspern Nord errichtet. Die beiden Eisenbahnkreuzungen Contiweg und Hirschstettnerstraße werden aufgelöst und durch Straßenunterführungen ersetzt. Die Bauarbeiten sind voraussichtlich im Jahr 2023 fertig.

Flankierende Investitionen

13445432_1313536605342433_7435395223392490937_nIn dem Infrastrukturpaket für Wien sind zudem flankierende Investitionen geregelt, beispielsweise die Finanzierung des umgebauten Bahnhofs Penzing und die Aufschlüsselung der Kosten für die strukturelle Aufschließung des neuen Stadtentwicklungsgebietes Wien Nordbahnhof. Ab Herbst 2016 erfolgt dort die Baufeldfreimachung für das Projekt “Wohnallee mit Bildungscampus”. Dort entstehen rund 750 Wohnungen und eine Schule.

Weiterführende Informationen:

Medienbeitrag auf wien.at 

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit)

ÖBB

Jetzt teilnehmen an einer Studie zum Mobilitätsverhalten und damit aktiv helfen die Mobilitäts-App der Zukunft noch besser zu machen!

Und so einfach geht die Studienteilnahme:

Schritt 1: Erste Online-Befragung

ausfüllen unter  https://de.surveymonkey.com/r/multimo

Zeitraum: Juni/Juli 2016

Schritt 2: Smartphonebasierte Erhebung des Mobilitätsverhaltens mit der MultiMo Wien App

Ihre Wege werden vollautomatisch aufgezeichnet!

2a.       Download der MultiMo Wien App zur Aufzeichnung Ihres Mobilitätsverhaltens

2b.       Bevor es losgehen kann bekommen Sie vom Projektteam eine Teilnehmer-ID zugesandt. Mit dieser bitte in der App registrieren.

Zeitraum: 14.Juni bis 15.August 2016

Alle TeilnehmerInnen, die mindestens 14 Tage das eigene Mobilitätsverhalten mitloggen und die Wege bestätigen, erhalten als kleines Dankeschön Gutscheine von Sodexo!

TeilnehmerInnen die darüber hinaus an beiden Online-Befragungen teilnehmen, nehmen an der Verlosung von tollen Preisen teil. Je länger Sie Ihr Mobilitätsverhalten aufzeichnen, umso höher Ihre Gewinnchancen!

  • 3 E-Bikes
  • 5 SAMSUNG Galaxy S7 edge 32 GB
  • Eintritte in die REMISE, das Verkehrsmuseum der Wiener Linien

Schritt 3: Zweite Online-Befragung

Geben Sie uns Feedback zu Ihren Erfahrungen mit der WienMobil Lab-App.

Zeitraum: Start August 2016

Alle Informationen finden Sie auch unter https://www.wienerlinien.at/multimo sowie in den Teilnahmebedingungen.

Future Mobility Day des Mobilitätsclusters der Wiener Stadtwerke

Input für die Workshops, in denen sich interdisziplinäre und gemischte Teams zu konkreten Fragen der Zukunft der Mobilität in der Stadt und der Qualität ihres Arbeitsplatzes bei den Wiener Stadtwerken  widmeten, kam von ausgezeichneten Präsentatoren: Christian Rapp warf einen Blick in die Vergangenheit und die Zukunft von Verkehr aus dem Blickwinkel der Vergangenheit. In einer präzise abgesteckten Tour durch über ein Jahrhundert, konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer sowohl Entwicklungen und Entwicklungsrückstände städtischer (öffentlich bereitgestellter) Mobilitätsangebote in Europäischen Großstädten durchlaufen, aber auch ex post futuristische Verkehrsformen erleben. Ralf Risser, Verkehrspsychologe und Verhaltensforscher, warf einen näheren Blick auf die „Humanfaktoren“ der Mobilität. Was bewegt Menschen ihr Mobilitätsverhalten zu ändern? Welche Motive liegen hinter der Verkehrsmittelwahl? Frederik Malsy bereitete den „Boden“ für die Aufgabenstellung Mobilitätszukunft ohne Grenzen zu denken. Er forderte in einer motivierenden und interagierenden Präsentation die ZuhörerInnen und Zuhörer auf, inspiriert Stadt mit zu gestalten. 20160502_105622

Begleitet wurde der Future Mobility Day von der Ausstellung „Post Carbon Vienna“. Die durch die NGO „smarter than car“ kuratierte Ausstellung wirft einen Blick von 2050 zurück und zeichnet auf, mit welchen Maßnahmen Wien jene Stadt mit hoher Lebensqualität bleiben könnte, der sie sich derzeit loben kann. Mutig wird die postfossile Mobilität skizziert, zu deren Erreichung auch maßgeblich der Mobilitätscluster der Wiener Stadtwerke beitragen wird.

Wiener Mobilitätskonzept für europäischen Nachhaltigkeitspreis nominiert

Weiterführende Informationen…

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LED-Straßensignal warnt AutofahrerInnen vor Bim

Als Pilotprojekt wurden die Warnlichter bereits an zwei Kreuzungen in der Stadt zwischen Fahrstreifen und Straßenbahnschienen verankert. Im Kreuzungsbereich Jörgerstraße/Müglendergasse in Hernals sowie in der Brünner Straße in Floridsdorf sind die Warnlichter seit 2013 im Testbetrieb. Ziel war es, die Gefahrenquelle bei den Kreuzungsbereichen zu reduzieren, da an diesen Stellen häufig Pkw-Lenkerinnen und -Lenker kurz vor der Straßenbahn abbiegen. Dadurch häuften sich Unfälle zwischen Straßenbahn und Pkw.

Nach dem Pilotversuch konnte eine positive Bilanz gezogen werden. Die Anzahl der Vorfälle konnte seit der Installation der “Lane Lights” deutlich reduziert werden. Daher sollen 2016 auf dem Margartengürtel/Ecke Arbeitergasse sowie auf dem Franz-Josefs-Kai ebenso LED-Lichter angebracht werden.

Weiterführende Informationen erhalten Sie hier.