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Ausbau der OGD-Strategie der Stadt Wien beschlossen

Seit Mai 2011 öffnet die Stadt Wien ihre Datenschätze und publiziert sie im Open Government Data (OGD)-Katalog data.wien.gv.at. Durch die Verankerung der OGD-Strategie im Wiener Regierungsübereinkommen “Eine Stadt, zwei Millionen Chancen” hat sich die Stadt Wien für eine Fortsetzung dieses immens wichtigen Themas für die Zukunft Wiens entschlossen.

Stadtrat Andreas Mailrath-Pokorny als Antreiber dieses Beschlusses: “Die Stadt Wien hat bewiesen, dass Transparenz der Stadtverwaltung nicht nur von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt wird, sondern der Stadt auch Vorteile bringt. Mehr als 180 kreative Anwendungen sind aus diesen Daten bereits entstanden. Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts und Basis für Innovationen.”

Weitere Informationen auf der Originalwebseite.

Smart City Interview mit Sandra Frauenberger

Im Gespräch mit Sandra Frauenberger erfahren wir, wichtige Teilbereiche der Smart City. Dazu gehört für sie als gute Beispiele die Open Government Data Initiative oder die Wiener Charta. Für ein besseres Miteinander in der Stadt.

(c) TINA Vienna/shutterstock

Partizipationsprojekte ab sofort am Stadtplan Wien verfügbar

Die Stadt Wien macht den Datenschatz zu Partizipationsprojekten von Wien Gestalten ab sofort allen BürgerInnen zugänglich. Mit der Open Government Data Initiative – kurz OGD – sind die Projekte mit Bürgerbeteiligung, bei denen die Stadt in den letzten Jahren eingebunden war, frei zugänglich und weiterverwendbar. Zusätzlich werden die aktuellen Partizipationsprojekte über den Stadtplan der Stadt Wien unter dem Karteninhalt -> Kommunikation -> Partizipationsprojekte auf einen Blick auffindbar.

Weiter zum Originallink von Wien Gestalten

 

(c) TINA Vienna/shutterstock

Geobasisdaten als Open Government Data

Im Rahmen der Open Government Data (OGD) Initiative der Stadt Wien stellt die Abteilung Stadtvermessung Wien (MA 41) in der 18. OGD-Freischaltphase ihre digitalen, flächendeckend für Wien vorhandenen Geobasisdaten kostenfrei für alle Bürgerinnen und Bürger als OGD zur Verfügung.

Die herausragenden Merkmale der Geodaten der MA 41 sind die Genauigkeit, der Detailreichtum und die laufende Aktualisierung der Daten. Die Datenerfassung für die Herstellung der Mehrzweckkarte (MZK) – der digitalen Stadtkarte von Wien – erfolgt mit zwei Methoden: Die Objekte im Straßenraum werden mit elektronischen Tachymetern vermessen und im Innenbereich der Straßenblöcke werden die Daten mittels digitaler Luftbildauswertung erfasst.

Weiter zum Originallink und der Website des Open Government Portal der Stadt Wien

Frau mit Tablet (c) TINA Vienna/ shutterstock

Stadt Wien will Breitband und Open Government forcieren

Frauenberger nannte drei Punkte der Open Government-Strategie. Es gehe um die Erweiterung von Online-Services, mehr Partizipation an Zukunftsprojekten und den Ausbau von Transparenz. Bereits jetzt würden etwa Hundeanmeldungen mehrheitlich online und 55 Prozent aller Unternehmungsgründungen per Internet erfolgen. Zudem betrage die Zeitersparnis durch die Nutzung des Internets zwischen 30 Minuten und zwei Stunden. “Dienstleistungen der Verwaltung über Internet sind die Zukunft”, sagte Frauenberger. Zweitens gehe es darum, die “Digitale Agenda” weiterzuentwickeln und damit den Wirtschaftsstandort Wien zu unterstützen. Nach fünf Jahren “Open Data” gebe es nun 249 Datenkataloge und 158 Anwendungen.

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Open Government Data Österreich gewinnt United Nations Public Service Award 2014

Tolle Nachrichten, OGD Österreich vom Bundeskanzleramt in Kooperation mit den Städten Wien, Linz, Graz und Salzburg gegründet, wurde als Sieger in der Kategorie 1 „Improving the Delivery of Public Services“ von den Vereinten Nationen ausgezeichnet.

Der Public Service Award wurde im Jahr 2003 gegründet, um Innovation und beispielhafte öffentlichen Dienstleistungen auszuzeichnen. Es ist dies die renommierteste internationale Anerkennung von Spitzenleistungen im öffentlichen Dienst und wird jährlich vergeben.

Weitere Infos findet ihr auf der Seite von OGD Österreich

Die besten Games, die besten Apps, die besten Visuals!

 

Zum 6. Mal wird der Content Award Vienna ausgeschrieben und prämiert die besten digitalen Formate der Stadt. Der Content Award Vienna wurde 2009 ins Leben gerufen, um innovative Medienschaffende bei Produktion, wirtschaftlicher Verwertung sowie Verbreitung ihrer digitalen Formate zu unterstützen.

 

Viele Applikationen werden auf Grundlage der Open Governement Data produziert, nützliche Anwendungen für die BürgerInnen, wie zB. Smartphone-Apps, die barrierefreie Zugänge oder Abfahrtszeiten der öffentlichen Verkehrsmittel anzeigen. All das trägt zum Status Wiens als eine der weltweit führenden Smart Cities bei.

 

Die Wirtschaftsagentur Wien vergibt beim diesjährigen Content Award je 5.000 Euro Preisgeld in sechs Kategorien: Games, Apps, Shorts, Visuals, Characters sowie digitale Produktionen von Frauen bzw. mit Fokus auf Gleichstellung der Geschlechter (“FemPower” Sonderpreis). Darüber hinaus stiften Partnerinnen und Partner, wie die Wiener Stadtwerke (“Open Data” Preis), Wien Holding und Infoscreen Geldpreise und Werbewert in Höhe von über 100.000 Euro.

 

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