Aktion „Saubere Stadt“ in der Finalrunde des ARA-Awards!
Sieben Finalisten kämpfen im Rahmen der ARA-Initiative „Reinwerfen statt wegwerfen“ österreichweit um den Titel „Sauberste Region Österreichs“. Die Millionenstadt Wien ist natürlich dabei und hofft auf breite Unterstützung beim Onlinevoting.
Eingereicht wurde von Seiten der Stadt Wien die „Aktion Saubere Stadt“, die ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Steigerung der Sauberkeit und ein großes Serviceangebot umfasst. Besonderes Engagement, kreative Kampagnen und die Umsetzungsqualität überzeugten die Jury. Die gesteigerte Eigenverantwortung und damit die Mithilfe der Wiener Bevölkerung, der TouristInnen und der PendlerInnen sind essentiell, um Wien auch künftig sauber zu halten.
Die Stadt Wien setzt auf drei Säulen:
- Bewusstseinsbildende Maßnahmen: breite Sensibilisierung und Information der Bevölkerung zur Steigerung der Eigenverantwortung durch laufende Info-Offensiven.
- Ausbau des Serviceangebots: Ausbau öffentlicher Papierkörbe, Ausstattung der Papierkörbe mit Aschenrohren, Papierkörbe wurden sichtbar durch orange Gummilippen und humorvollen Aufklebern, zusätzlich freistehende Aschenrohre, Ausbau der Hundekotsackerlspender, Wiesenstecker gegen Hundekot und vieles mehr.
- Sanktionsmöglichkeit: Mit Inkrafttreten des Wiener Reinhaltegesetzes werden Müllsünder seit 2008 gestraft. Bis Ende 2016 haben die WasteWatcher 55.000 Mal ermahnt, Organstrafen ausgegeben bzw. Verfehlungen zur Anzeige gebracht.
Das Gesamt-Paket wirkt: Wien zählt zu den saubersten Metropolen der Welt und wurde bereits zum achten Mal in Folge laut Mercer Studie zur lebenswertesten Stadt gewählt.
Die ARA (Altstoff Recycling Austria AG) wählte mit ihrer Initiative „Reinwerfen statt Wegwerfen“ durch eine Expertenjury die besten sieben Projekte aus, die man ab sofort online unterstützen kann. Jede/r kann seine Stimme abgeben und den Gewinner mitbestimmen.
Bis zum 21.7.2017 kann auf der Facebookseite oder auf der Webseite gevotet werden.
Der Sieger wird zur Hälfte von der Jury bestimmt, die andere Hälfte wird durch das Onlinevoting ermittelt. Dadurch werden die Bürgerinnen und Bürger im Endspurt noch einmal zusätzlich eingebunden.
Weiterführende Informationen:
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