Die „Wiff-Zacks“ der Smart City Wien

Handelndes Lernen

„Ziel des Projekts ist eigenverantwortliches Arbeiten zu fördern, Dinge zu hinterfragen, fachliche Qualifikationen zu erlernen, damit die Kinder später fürs Leben gewappnet sind“, erklärt Frau Julia Frischauf, Lehrerin des Begabtenförderungsprogramms.

 

Um Antworten auf ihre Fragen zu bekommen, besuchten die Kinder unterschiedliche Unternehmen wie IST Austria, die TU Wien, das Architekturzentrum Wien, das Bahnorama beim Hauptbahnhof, die Müllverbrennungsanlage Spittelau, die Kläranlage Simmering, das Zentrum für Innovation und Technologie ZIT, die Smart City Wien Agentur, angesiedelt bei TINA Vienna, die Verkehrsleitzentrale Wien, das Green City Lab, die Gebietsbetreuung Brigittenau, die YEWO Landschaftsarchitekten und die Waldschule. Außerdem luden sie Expertinnen und Experten in die Schule ein.

 

In ausführlichen Vorträgen wurden die Inhalte für die Kinder verständlich aufbereitet. Die Expertinnen und Experten nahmen sich viel Zeit, auch wirklich alle Fragen zu beantworten.

Ein Smart City Experte zu Gast

 

Bei einem Besuch von Lukas Stockinger, Mitarbeiter der Smart City Wien Agentur, in der Volksschule Greiseneckergasse wurde ein „Smart City Pass“ für die gesamte Schule entwickelt. Dadurch wurde das junge Team gefordert, eigene Ideen beizusteuern. „Die Idee, einen Pass zu entwickeln, mit dem die Kinder in der Schule selbst für Bewusstseinsbildung sorgen, fand ich hervorragend. Es war eine große Freude zu sehen, mit wie viel Engagement sich die Kinder der Thematik annahmen“, betont Stockinger.

Die Präsentation eines gelungenen Smart City Projekts

 

Fünf Kinder präsentierten nach intensiven Vorbereitungen am 25. Juni 2014 ihre Ergebnisse zu „Wien – eine Smart City“. Die Kinder erstellten zu ihren Lerninhalten selbst eine PowerPoint-Präsentation, die sie abschließend vor ihren Eltern, den Expertinnen und Experten, ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie Bezirksvorsteher Hannes Derfler eindrucksvoll präsentierten.

 

Auch im nächsten Schuljahr wird es wieder ein Projekt geben bei dem alle interdisziplinären Fächer erforscht werden, dann zum Thema Ernährung. Am wichtigsten wird dabei wieder der Praxisbezug sein.

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