Smart City Summer School 2016

An der TU Wien fand dieser Jahr das erste Mal die Summer School Smart Cities – Designing  Places & Urban Mentalities von 21. – 28. August, statt. Die Summer School gab 30 Studierenden aus Wien und der ganzen Welt die Möglichkeit sich bei Workshops, Field Trips und Vorträgen mit ausgewiesenen Experten in Stadtplanung, Stadtsoziologie, Urban Informatik und Stadtpolitik über Smart City Ansätze auszutauschen. Der Wiener Planungsdirektor DI Madreiter gab gemeinsam mit Pamela Mühlmann von der Smart City Agentur Einblicke in die tägliche Arbeit und Umsetzung der Smart City Wien. Als Spezialformat während der Summer School fanden so genannte „Executive Workshops“ für Beamte und Führungskräfte statt. Diese wurden gemeinschaftlich von der TINA Vienna und der TU Wien organisiert.

Hier finden Sie eine Nachlese zur Veranstaltung

Wiener Umweltschutzabteilung: Wissenschaftlicher Förderpreis 2016 – Einreichfrist bis 15. September

Arbeiten einreichen

Die Arbeiten sollten bereits finalisiert, Dissertationen und Diplomarbeiten auch bereits bewertet sein. Nach vorheriger Rücksprache mit der Wiener Umweltschutzabteilung dürfen auch unfertige Arbeiten eingereicht werden, sofern ein ausführliches Konzept über die noch geplanten künftigen Arbeitsschritte und den erforderlichen Zeitaufwand vorgelegt wird. Die Arbeiten können in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein, doch muss zumindest eine kurze Zusammenfassung in deutscher Sprache beigelegt sein. Der Förderpreis wird ausschließlich natürlichen Personen und somit keinen Institutionen bzw. Firmen zuerkannt.

Die eingereichten Arbeiten werden von einer Fachjury aus Wissenschaft und Verwaltung bewertet. Die besten Arbeiten werden mit Geldpreisen bis zu EUR 700,- prämiert. Die Urkunden und Geldpreise werden bei einer feierlichen Abendveranstaltung an die Preisträgerinnen und Preisträger überreicht.

Einreichungen erfolgen mittels eines formlosen Schreibens an die Wiener Umweltschutzabteilung – MA 22, Dresdner Straße 45, A-1200 Wien, Kennwort: Förderpreis 2016.

Banner Forum Alpbach

Diskussion „Stadt öffnen“ beim Forum Alpbach 2016

Die Diskussion findet im Rahmen der diesjährigen Alpbacher Baukulturgesprächen statt, die unter dem Motto „Stadt gestalten – Bottom-up oder Top-down? Wer gestaltet die Stadt?“ stehen. Dabei richten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verwaltung und Gesellschaft den Fokus auf neue Projekte und Ideen, die bereits Antworten liefern, wie sich der steigende Wohnbedarf in Städten erfolgreich bewältigen lässt und widmen sich Themen der aktuellen Stadtplanung und Politik: leerstehende Gebäude wiederbeleben, Viertel verdichten und Wohnräume stärker zu teilen. Fragestellungen zur Akzeptanz in einer heterogenen Bevölkerung und den Eigenschaften einer modernen Stadtplanung stehen ebenso im Fokus der Gespräche wie das Zusammenspiel von Bottom-up-Ansätzen und Top-down-Strategien.

Die Alpbacher Baukulturgespräche finden am 1. und 2. September statt, das Thema „Stadt öffnen“ wird am 2. September, 14:30-16:00 Uhr, diskutiert. Die Diskussionsveranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien und TINA Vienna durchgeführt.

Weitere Informationen unter: Alpbacher Baukulturgespräche – „Stadt öffnen“

Open Call (c) VHS

Open Call „Kunst für alle!“ sucht nach Werken zum Thema „Wachsende Stadt“

Alle eingereichten Arbeiten werden ausgestellt und am 18. Oktober 2016 um 18:00 Uhr bei einer Vernissage präsentiert. „Mit dieser Aktion laden wir alle Menschen ein, aktuelle gesellschaftliche Themen künstlerisch zu reflektieren und ihre Werke öffentlich zu zeigen. Dabei verfolgen wir unser Ziel: Kunst für alle“, so die Direktorin der Kunst VHS, Monika Reif. Eine hochkarätige Fachjury benennt drei PreisträgerInnen, die die Chance erhalten, ihre Arbeiten im Rahmen einer weiteren Werkschau 2017 zu präsentieren.

Weitere Informationen auf www.vhs.at/kvh

Bürgersolarkraftwerk (c) Wien Energie

Honig aus dem Bürger-Solarkraftwerk Liesing

Dass die Photovoltaik-Anlage nicht nur sauberen Strom erzeugt, sondern auch einen Lebensraum für schützenswerte Tierarten bietet, wurde vor zwei Jahren durch eine Ökologie-Studie dokumentiert. Da die Solarmodule viel Platz dazwischen lassen, entstanden wertvolle Flächen für eine reichhaltige Fauna und Flora. Es wurden 13 teils geschützte Heuschreckenarten sowie die Gottesanbeterin und Fangschrecke nachgewiesen. Durch Bauweise und Vegetationspflege haben sich außerdem Schnirkelschnecke, Nachtpfauenauge, Eidechse und Feldhamster besonders gut ausgebreitet.

Weiter Informationen unter: www.buergerkraftwerke.at

„Virtueller Schulbesuch“ für kranke Kinder

Stadtschulratspräsident Jürgen Czernohorszky: „Dieses Projekt ist ein sehr positives Beispiel dafür, wie moderne Technologien in unseren Schulen sinnvoll zum Einsatz kommen. Ich freue mich, dass der Einsatz verlängert werden konnte.“

Positive Signale für die Zukunft

Der erste Schüler, der von der neuen Technologie profitiert, ist der zwölfjährige Niki. Er besucht die Neue Mittelschule in der Neubaugasse. Niki ist aufgrund einer Erkrankung immer wieder im St. Anna Kinderspital in Behandlung. Wenn es sein Gesundheitszustand erlaubt, nimmt er mittels Videoschaltung am Unterricht teil. Er ist mit großer Begeisterung beim Unterricht dabei. Besonders wichtig ist, dass er auf diesem Weg auch soziale Kontakte pflegen und sich mit seinen Schulfreundinnen und Schulfreunden „treffen“ kann.

Das Videokommunikationssystem ist einfach in der Bedienung, was für den Patienten, der zudem am Down-Syndrom leidet, sehr wichtig ist. Mit nur einem Knopfdruck nimmt Niki am Geschehen seiner Klasse teil. In seiner Schule wurde ein mobiles Gerät mit einem Flachbildschirm und einer schwenkbaren Kamera aufgestellt. Über das Tablet bedient der Patient die Kamera und kann so auch mit seinen Lehrerinnen und Lehrern sowie den KlassenkollegInnen interagieren.

Weitere Informationen

St. Anna Kinderspital

Projekte einreichen beim Dubai International Award for Best Practices 2016/2017

Einreichen können sowohl Verwaltungsorganisationen und Universitäten als auch private Unternehmen und Einzelpersonen.

Die Gewinner-Projekte werden mit einem Preisgeld von 30.000 US $ bei der offiziellen Preisverleihung in Dubai honoriert und in die offizielle Best Practices Datenbank von UN Habitat sowie auf die Wiener Best Practices Website aufgenommen.

Interessenten können sich auf der offiziellen Website der Stadt Dubai registrieren und ihre Projekte noch bis 29. Dezember 2016 einreichen; das Best Practices Hub Wien, angesiedelt bei der Smart City Wien Agentur, unterstützt gerne bei der Einreichung und steht für Rückfragen zur Verfügung.

Weitere Informationen unter:

Online-Portal des Best Practices Hub Wien
Website der Stadt Dubai

Neuer Master-Studiengang „Integrative Stadtentwicklung – Smart City“

Inhaltlich stehen in dem 4-semestrigen Studiengang die Entwicklung und Umsetzung von IT-gestützten und Stadt-integrativen Lösungen zur Erreichung einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung in den Fachbereichen von Mobilität und erneuerbarer Energien im Fokus. Konzeption, Planung, Kommunikation, Koordination und Kooperation stehen daher immer im Sinne von Lebensqualität, Ressourcenschonung und Innovation und werden den Studierenden bestmöglich vermittelt.

Der Studienlehrplan hat die folgenden Themenschwerpunkte:

  • Die Entwicklung und Umsetzung von übergreifenden urbanen Services ausgehend von den Bereichen Mobilität, Energie und IKT.
  • Die Konzeption von integrativen Stadtentwicklungszielen bei Berücksichtigung von sozio-technischen Aspekten und die Erstellung und Implementierung von Ist-Diagnosen
  • Die Anwendung von Projekt- und Prozessmanagementstrategien zur Entwicklung urbaner Systemarchitekturen
  • Die Analyse von Systemen anhand sozialer Aspekte
  • Die Entwicklung und Anwendung von partizipative Raumplanungskonzepte
  • Die Beurteilung von regulatorische und schnittstellenkompatible Erfordernisse wie zum Beispiel Standards und Normen auf regionaler, nationaler und EU-weiter Ebene
  • Die Entwicklung von Geschäftsmodelle in domänenübergreifenden Bereichen der Energie-, Mobilitäts- und IKT-Services
© FHTW

© FHTW

Geeignete Arbeitsfelder sind unter anderem: Energiesystem- und Datenmanagement, Sicherheit und Schutz in einer globalen und vernetzen Welt oder auch im Infrastrukturbereich für Information und Kommunikation oder in der Partizipativen Stadtplanung.

Bewerbungen für diesen Master-Studiengang für Herbst 2016 werden noch bis 31.Juli 2016 (Nachfrist bis Ende September 2016) entgegengenommen. Für weitere Informationen besuchen Sie die Website des FH Technikum Wiens oder kontaktieren Sie die Studiengangsleitung.

Weitere Informationen & Anmeldung:

FH Technikum Wien 

Kontakt Studiengangsleitung:

FH-Prof. DI Harald Wahl

Leitung BSc Verkehr und Umwelt

MSc Integrative Stadtentwicklung – Smart City

+43 1 333 40 77-236

(de)

Die Summer School will mit einem interdisziplinären Ansatz die soziologischen und technologiegetriebenen Aspekte von Stadtentwicklung beleuchten.

Die Debatte soll auch für interessierte BürgerInnen und Bürger offen sein. Ein Highlight der Summer School sind die Public Lectures, zu denen alle BürgerInnen und Bürger eingeladen sind. Die vier Termine für die Public Lectures sind:

FUTURE CITIES:

Tewdwr-Jones, Newcastle University DIENSTAG | 23.08. | 19:00–20:00

CITY CULTURES:FROM GREENWICH VILLAGE TO ABU DHABI:

Harvey Molotch, New York University DONNERSTAG | 25.08. | 18:00–20:00

PERSUASIVE CITIES FOR SUSTAINABLE WELLBEING:

Agnis Stibe, MIT Media Lab SAMSTAG | 27.08. | 19:00–21:00

PANEL DISCUSSION: TRANSFORMING CITIES:

M. Foth, H. Molotch, A. J. Scott, A. Stibe, M. Tewdwr-Jones, SAMSTAG | 27.08. | 14:00–17:00

Die Summer School findet in Kooperation mit TINA Vienna und weiteren Partnern statt. Die Teilnahme an allen Public Lectures ist kostenlos. Alle Präsentationen und die anschließenden Diskussionen werden auf Englisch sein. Aktuelle Informationen zu den Public Lectures finden Sie hier und auf der Facebook Seite der TU Summerschool. 

 

Zeitgleich finden während der Summer School zwei spannende Executive Workshops statt, die registrierten InteressentInnen angeboten werden:

Executive Workshops:

DONNERSTAG | 25.08. | 09:00–13:00

POLITISCHE STRATEGIEN ENTWICKELN NEUE INDUSTRIEN

Urbane ökonomische Zukunft, Innovation und Kreativität

ALLEN J. SCOTT & KOEN FRENKEN

Führt die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0) zu einer Reindustriali­sierung Europas? Wie müssen politische Strategien aussehen, um Europas Konkurrenzfähigkeit zu sichern?

Prof. Scott und Prof. Frenken adressieren die Kernfragen im Spannungsfeld zwischen konfliktträchtigen Entwicklungen, Infrastruktur und Strategien zur Innovation.

 

FREITAG | 26.08. | 09:00–13:00

NEUE TECHNOLOGIEN UND LEBENSQUALITÄT IN URBANEN RÄUMEN

VASSILIS KOSTAKOS & MARCUS FOTH

Prof. Kostakos und Prof. Foth, Forschungsexperten im Bereich der komplexen Interaktion zwischen Mensch und Maschine in urbanen Gefilden, adressieren die Verbindungen zwischen mobilen Technologien, Social Media und ubiqui­tären Computersystemen, welche einen fundamentalen Part in den Heraus­forderungen der Urbanisierung im 21. Jahrhundert spielen könnten.

 

Die Teilnahme an den Executive Workshops ist kostenpflichtig. Weitere Informationen finden Sie hier. Die Anmeldung erfolgt per Email an: smartcities.workshops2016@tuwien.ac.at Mit dem Kennwort „TINA Newsletter“ erhalten Sie 10% Rabatt auf den Teilnahmepreis.
Als Partner dieser Veranstaltungsreihe freuen wir uns, wenn Sie Interesse an den Aktivitäten der TU Summer School haben und stehen für weitere Informationen natürlich ebenfalls gerne zur Verfügung!

(de)

4444444444 Smarte SimmeringerInnen und WienerInnen können sich am Freitag, 8 Juli bei der „smarter together“ Info-Ausstellung ihr eigenes Bild vom geplanten Stadterneuerungsprojekt machen. Die Info-Ausstellung findet von 15-18 Uhr am Vorplatz der VHS Simmering (Gottschalkgasse 10) statt und bietet auch die Möglichkeit, aus unterschiedlichen E-Bike Modellen einen Favoriten zu wählen – gesucht wird das künftige E-Bike Modell für den Simmeringer E-Bike-Verleih!

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich!  

Weitere Informationen:

Das Projekt „smarter together – gemeinsam g´scheit“