E-Taxis in Wien nehmen Fahrt auf

Die Wiener Stadtwerke haben für den Betrieb die notwendige Infrastruktur geschaffen. Die ersten Ladestationen inklusive Reservierungsmöglichkeit für eTaxi-Lenkerinnen und -Lenker sind betriebsbereit. Die eTaxis fahren derzeit für Taxi 40100 und 31300 sowie für einige funkfreie Taxiunternehmen. Die Anzahl der Fahrzeuge soll sich in den nächsten Monaten stetig erhöhen.

Das BMVIT, die Wiener Stadtwerke und Wien Energie fördern den Umstieg auf Elektromobilität. Das Projekt eTaxi ist auf insgesamt drei Jahre ausgelegt. Ziel ist es, bis 2018 bis zu 250 eTaxis im Wiener Taxibetrieb zu haben. Die Förderung von 8.000 Euro pro Fahrzeug durch das BMVIT sowie Gratis-Strom von Wien Energie sind dabei Anreize, Taxiunternehmen vom Umstieg zu überzeugen.

Weiterführende Informationen:

E-Taxis in Wien

E-Taxi Tanke Wien Energie

iCapital Award (c) Europäische Kommission

iCapital Award 2016 – Wien unter den innovativsten Städten Europas

Der „European Capital of Innovation Award“ wurde heuer bereits zum zweiten Mal von der Europäischen Kommission vergeben und richtete sich an EU-Städte mit mehr als 100.000 EinwohnerInnen, die aktuell an der Umsetzung innovativer Initiativen arbeiten. Ziel des Awards ist die Förderung von innovationsorientierten Städten, die als treibende Wirtschaftskräfte Menschen, Orte sowie öffentliche und private Akteure vernetzen und damit einen Beitrag zur Schaffung innovativer Ökosysteme leisten. Die Bewertung der Beiträge erfolgte durch eine Jury unabhängiger Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Aus den 36 Einreichungen wurden neun Finalisten ausgewählt, diese waren Amsterdam, Berlin, Eindhoven, Glasgow, Mailand, Oxford, Paris, Turin und Wien.

Alle Infos zum Award sowie die gesamte Foto- und Videodokumentation zur Verleihung ist hier zu finden.

(c) wien.at

Smart Health – Hüftgelenk aus dem 3D-Drucker

Peter Ritschl, Orthopäde und ärztlicher Direktor des Orthopädischen Krankenhauses Gersthof: „Das macht es auch für die Operateurin oder für den Operateur leichter. Sie oder er kann sich nun detaillierter vorbereiten“.

Weiterführende Informationen:

Beitrag auf Wien.at

Orthopädischen Spital Gersthof

Wettbewerb für nachhaltige Veranstaltungen

Anmeldeschluss für den nächsten, um Dorf- und Stadtfeste erweiterten Wettbewerb, ist der 8. April 2016. Es winken wieder in Summe Preisgelder in der Höhe von 15.000 Euro.

Weitere Informationen finden Sie hier. 

Wiener Mobilitätskonzept für europäischen Nachhaltigkeitspreis nominiert

Weiterführende Informationen…

Crowd-Bewertung der open4data Challenge 2016 startet

Mitmachen lohnt sich

Die Einreichungen für die „open4data.at challenge“ fanden in den 3 Kategorien Ideen, Datensätze und Lösungen auf Basis von Open Data statt. Zusätzlich zu den 3 Hauptkategorien werden Sonderpreise in den Kategorien FIWARE-Anwendungen, data4people – Smart Vienna Data und ODP-Connect vergeben. Die Challenge wird durch die Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien) wissenschaftlich begleitet. Die Preise werden im Frühsommer 2016 von Digitalstaatssekretärin Sonja Steßl verliehen.

Weitere Informationen, alle eingereichten Projekte und den Link zur Online-Bewertungsplattform unter: www.open4data.at

Der Umweltpreis der Stadt Wien 2016 im Rahmen des ÖkoBusinessPlan Wien

Im Rahmen des ÖkoBusinessPlan Wien zeichnet die Stadt Wien alljährlich Wiener Unternehmen aus, die sich durch besonders innovative Umweltprojekte auszeichnen. Damit würdigt die Stadt Wien betriebliche Projekte und Ideen, um Energie, Abfall und Ressourcen einzusparen. Bewerben können sich ÖkoBusinessPlan Betriebe ebenso wie alle anderen Wiener Betriebe, die bislang noch nicht am ÖkoBusinessPlan Wien teilgenommen haben.

Die diesjähirgen SiegerInnen sind der Wiener Fussballverein Austria Wien (Stadionneubau nach strengen Nachhaltigketskriterien), der Tiergarten Schönbrunn (neue Giraffenanlage inklusive Photovoltakanlage), die Confiserie Heindl (Umstieg auf 100% Fair-Trade Kakao) & die pluswerk GmbH (ressourceneffizientes Küchenmanagement).

Weitere Informationen finden Sie auf der Originalwebseite.

Wachsende Seestadt – Baustart im Seeparkquartier

Die Seestadt Aspern wächst und wächst. am 8. März erfolgte der Spatenstich für die Errichtung des Seeparkquartiers. Auf dem Baufeld im Areal südlich des Sees entstehen bis Anfang 2018 ein Studierendenheim, ein Parkhaus und ein Wohngebäude.

Auf über 7.000 Quadratmetern entstehen auf dem ersten Baufeld Wohnnutzflächen von mehr als 11.000 Quadratmetern und eine Gewerbefläche von 662 Quadratmetern. Gebaut werden ein Parkhaus mit 321 Stellplätzen, ein Wohngebäude mit 100 Wohnungen und ein Studierendenheim für 288 Bewohnerinnen und Bewohner. Im Erdgeschoß entstehen Geschäfte mit Blick auf eine FußgängerInnenzone.

Nachhaltiges Baustellenmanagement

Das so anfallende Material wird – ganz im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung von Beginn an – wieder zum wertvollen Werkstoff für Bauarbeiten vor Ort. Das macht viele weitere Lkw-Transporte unnötig. Zeitgleich mit den Abbrucharbeiten begannen die Bauvorbereitungen.

Nähere Informationen finden Sie hier. 

LED-Technik in der öffentlichen Beleuchtung

Der Einsatz von LED-Leuchtmitteln in der Beleuchtung wird als Chance für mehr Energieeffizienz und Energieeinsparung angesehen. Effizienz und Lichtstrom der LED haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen, sodass nun Anwendungen in der Straßenbeleuchtung möglich sind. Dabei ist zu beachten, dass ein effizientes Leuchtmittel alleine noch keine effiziente Beleuchtung ausmacht.

Die LED kann ihr großes Potenzial nur in Verbindung mit modernen Leuchten voll ausspielen. Eine moderne LED-Straßenleuchte besteht aus Gehäuse, LED-Modul, Treiber (Stromversorgung für das LED-Modul) und optischem System zur Lichtlenkung (zum Beispiel Linsen oder Mikroreflektoren). Das LED-Modul besteht in der Regel aus einer Vielzahl von einzelnen LEDs. Derzeit liegt die Lichtausbeute der LED bereits über der von konventionellen, in der Straßenbeleuchtung eingesetzten Leuchtmitteln. Jedoch ist die Entwicklung der LED noch nicht abgeschlossen. Es gilt, einige speziell im Outdoor-Einsatz auftretende Herausforderungen zu lösen.

Weiter zur Projektwebseite. 

Neue Förderung für erneuerbare Wärme

Innovative Lösungen fördern

Besonders mit der Förderung von saisonalen Speichern in Kombination mit sogenannten Anergie-Netzen prescht Wien nach vorne. Ein Anergie-Netz ist ein Niedertemperatur-Heizungsnetz, das mit Hilfe von Abwärme, beispielsweise aus Abwassern oder Datencentern, Heizungswärme und Warmwasser zur Verfügung stellt. Damit ist Wien das erste Bundesland, das diese Innovationen finanziell unterstützt.

Der Anteil an erneuerbaren Energien an der Wärmeproduktion beträgt in Wien derzeit etwa zehn Prozent. Dabei wäre das Potenzial wesentlich höher. Denn im Stadtraum herrschen besonders günstige Bedingungen für die Nutzung von Sonnenenergie, Abwärme, Grundwasser sowie oberflächennaher Erdwärme für Energiezwecke. Mit der Förderung soll der Anteil an erneuerbarer Wärme im Stadtgebiet deutlich erhöht werden.

Weiterführende Informationen: