2016: Lebensqualität – Wien ist weltweiter Spitzenreiter

Wien ist auch 2016 die Hauptstadt der Lebensqualität. Das Ergebnis der Mercer-Studie zeigt zum siebten Mal in Folge, dass der Wiener Weg international überzeugt.

In der internationalen Vergleichsstudie “Quality of Living” bewertet Mercer die Stadt Wien auch im Jahr 2016 wieder als die Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität.

Die Studie vergleicht 230 internationale Großstädten anhand von insgesamt 39 Kriterien, die unter anderem politische, soziale, wirtschaftliche als auch Umweltfaktoren umfassen. Mit Zürich (Rang 2) und München (Rang 4) befinden sich zwei weitere europäische Städte unter den Top Fünf. Komplettiert wird die Spitzengruppe von Auckland (Rang 3) und Vancouver (Rang 5). Weltweites Schlusslicht ist Bagdad.

Weitere Informationen finden Sie hier.

„Best Practises“ für einen“Active Public Space“ gesucht

Die Universität für angewandte Kunst sucht gemeinsam mit IaaC Barcelona und dem Zentrum für Zentraleuropäische Architektur in Prag „Best Practise“ Projekte für den „Active Public Space“ – einen aktiven und somit lebenswerten, öffentlichen Raum.

Bis zum 13. März können Projekte eingereicht werden, die den öffentlichen Raum wieder „aktivieren“ und durch den Einfluss neuer Technologien einen neuen Impuls bieten. Der öffentliche Raum der Stadt Wien bietet ausreichend viele Beispiele, wie erfolgreich eine Reaktivierung im öffentlichen Raum aussehen kann.

Ganz wichtig – um einreichen zu können, muss man nicht zwingend ProjektinhaberIn sein. Jede/r kann bei diesem Call einreichen – Gewinnpreise gibt es auch !!

Nähere Informationen erhalten Sie hier. 

Open Innovation Strategie – Aufruf zum Mitgestalten

Digitale Agenda Wien als Best Practise

Die Digitale Agenda Wien wird aktuell unter den Best Practises der Open Innovation Strategie der österreichischen Bundesregierung angeführt. Als innovativ und partizipativ umgesetzte IKT-Strategie der Stadt Wien hat die Digitale Agenda Wien unter Beweis gestellt, dass eine erfolgreiche Umsetzung nur mit der Unterstützung der BürgerInnen Wiens zu bewerkstelligen war.

Machen auch Sie mit!

Mit Ihrer Hilfe wird eine Open Innovation Strategie für Österreich erstellt, die die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes stärkt und den Wissenstransfer zwischen Bevölkerung, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung maßgeblich erleichtert. Sie können damit einen entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Republik Österreich leisten.

Mitmachen unter www.openinnovation.at

lane-lights

LED-Straßensignal warnt AutofahrerInnen vor Bim

Als Pilotprojekt wurden die Warnlichter bereits an zwei Kreuzungen in der Stadt zwischen Fahrstreifen und Straßenbahnschienen verankert. Im Kreuzungsbereich Jörgerstraße/Müglendergasse in Hernals sowie in der Brünner Straße in Floridsdorf sind die Warnlichter seit 2013 im Testbetrieb. Ziel war es, die Gefahrenquelle bei den Kreuzungsbereichen zu reduzieren, da an diesen Stellen häufig Pkw-Lenkerinnen und -Lenker kurz vor der Straßenbahn abbiegen. Dadurch häuften sich Unfälle zwischen Straßenbahn und Pkw.

Nach dem Pilotversuch konnte eine positive Bilanz gezogen werden. Die Anzahl der Vorfälle konnte seit der Installation der „Lane Lights“ deutlich reduziert werden. Daher sollen 2016 auf dem Margartengürtel/Ecke Arbeitergasse sowie auf dem Franz-Josefs-Kai ebenso LED-Lichter angebracht werden.

Weiterführende Informationen erhalten Sie hier.

(c) VHS Wien

VHS-Reihe: „Nachhaltig in Wien: Die smarte Stadt“ – „Smart Participation“

Näheres zum Programm der VHS-Reihe “Nachhaltig in Wien: Die Smarte Stadt“ ist eine Veranstaltungsreihe der VHS Wien in Zusammenarbeit mit Stadtentwicklung Wien, TINA Vienna – Smart City Wien Agentur und „die umweltberatung” Wien. Die Veranstaltungsreihe widmet sich im Halbjahr von Oktober 2015 bis März 2016 dem Schwerpunkt “Die smarte Stadt”. Hierbei stehen die Themen Mobilität & Gesundheit, Soziale Innovationen und der Bereich der Partizipation im Mittelpunkt. Bis Ende März 2016 steht eine Vielzahl kostenfreier Veranstaltungen für die Wiener Bevölkerung zur Verfügung. Schlagworte wie „multimodale Mobilität“, „smarte Wohnungen“ und „soziale Innovation“ spielen im Zusammenhang mit „Smart City“ daher eine zentrale Rolle. Doch was bedeuten diese Begriffe? Wie profitiere ich als Bürgerin oder Bürger von den Plänen der Stadt und wie kann ich die Zukunft Wiens aktiv mitgestalten? Diesen und anderen Fragen widmet sich der dritte Teil der VHS-Reihe „Nachhaltig in Wien“. Vorträge, Diskussionen, Workshops und große Feste – in der VHS Wien gibt es viele Möglichkeiten, sich mit der „intelligenten Stadt auseinanderzusetzen, die neuesten Entwicklungen kennenzulernen und vieles selbst auszuprobieren. Die Themen im Überblick

  • Oktober: Smart unterwegs – Geht’s auch zu Fuß?
  • November: Smart Innovation – Anders zusammenleben in der Stadt
  • Dezember: Smart wohnen – Wie gut und leistbar?
  • Jänner: Smart vernetzt – Zwischen Nutzen und Abhängigkeit
  • Februar: Smart Economy – Was schafft die Stadtwirtschaft?
  • März: Smart Participation – Die Zukunft der Stadt mitgestalten

Alle Veranstaltungen und Programmpunkte finden Sie auf der VHS-Webseite.

Ausstellung „Stadtgewebe – Die Zukunft Wiens planen“

„Stadtgewebe – Die Zukunft Wiens planen“

Wie dieses „Weben“ und „Verknüpfen“ der einzelnen dafür notwendigen Bestandteile der Stadt funktioniert, welche Instrumente der Stadtplanung zum Einsatz kommen und welche Projekte beispielgebend sind, ist Thema der neuen Ausstellung „Stadtgewebe – Die Zukunft Wiens planen“, die bis 29. April 2016  in der Wiener Planungswerkstatt zu sehen ist.

Ausstellung „Stadtgewebe – Die Zukunft Wiens planen“

Die Ausstellung will nicht nur einen Überblick über aktuelle Projekte bieten, sondern auch die zugrundeliegenden Konzepte und Instrumentarien der Stadt darstellen. Durch die Aktualisierung des Panoramaterminals „zacturn“ in der Planungswerkstatt gibt es zusätzlich auch die Möglichkeit, die in der Ausstellung gezeigten Projekte im 3D-„Flug“ über Wien zu betrachten.

Nicht zuletzt geht es darum, anhand konkreter Beispiele zu zeigen, welche Arbeit der zahlreichen Expertinnen und Experten der Stadt im Zusammenwirken mit externen Akteurinnen und Akteuren sowie der Zivilgesellschaft dahintersteht. Deutlich wird dabei eines: Eine qualitätsvolle Weiterentwicklung der Stadt bedarf einer ganz starken Vernetzung, einer Verknüpfung von Visionen und Ideen mit den Anforderungen und Möglichkeiten der Umsetzung. Aus all dem entsteht ein Gewebe, das letztendlich die Stadt, so wie wir sie täglich erleben und benutzen, ausmacht.

Die Ausstellung wird durch ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Diskussionen, Vorträgen, Führungen und Exkursionen ergänzt, die die einzelnen Schwerpunkte der Ausstellung vertiefen.

Informationen dazu unter: www.wien.gv.at/stadtentwicklung/veranstaltungen/ausstellungen/2016/stadtgewebe/index.html

Ausstellung „Stadtgewebe – Die Zukunft Wiens planen“

Ort: Wiener Planungswerkstatt, 1010, Friedrich Schmidt-Platz 9

Dauer: 27.01. – 29.04.2016 geöffnet.

Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-16 Uhr, Do 9-19 Uhr, Sa, So, Fei geschlossen.

Tel.: +43 1 4000 88888

e-mail: wpw@ma18.wien.gv.at

(c) Stadt Wien

Auszeichnung für das Studierendenheim GreenHouse in der Seestadt Aspern

Die äußerst effiziente Bauweise, die aus einer Kombination aus Photovoltaik-Hochleistungsmodulen und einem elektrischen Speicher besteht, deckt bei voller Sonneneinstrahlung den gesamten elektrischen Bedarf des Gebäudes. Bei einer Überproduktion kommt der Batteriespeicher zum Tragen, um bei Bedarf auf diesen zurückgreifen zu können.

Nähere Informationen finden Sie hier.

Veranstaltung zur „Energieraumplanung in Smart Cities“

Unter dem Titel „Energieraumplanung in Smart Cities“ finden am 16. Februar 2016 zwei Veranstaltungen in der TU Wien (1060 Wien, Getreidemarkt 9, „TUtheSky“, Bauteil BA) statt.

Am Vormittag widmet sich die Städteplattform Smart Cities unter der Leitung des Österreichischen Städtebundes in Kooperation mit dem Klima- und Energiefonds und der Stadt Wien dem Thema Energieraumplanung. Neben einer Vorstellung bisheriger Erfahrungen aus den Projekten „Urban Learning“ und „PRoBateS“ werden Beispiele aus der Schweiz präsentiert und offene Fragen in der Energieraumplanung diskutiert. Die Moderation übernimmt Christof Schremmer (Österreichisches Institut für Raumplanung).

Am Nachmittag findet die Abschlusskonferenz des Projekts Transform+, das vom Klima- und Energiefonds im Rahmen des Programms „Smart Cities – FIT for SET“ gefördert wird, statt. Nach einer Diskussion zur Bedeutung von Förderprojekten für eine Smart City präsentieren und diskutieren Vertreter der Projektpartner MA 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung, MA 20 – Energieraumplanung, Österreichisches Institut für Raumplanung, wien3420 aspern development AG und Wien Energie die Ergebnisse von Transform+. Anschließend werden Pilotaktivitäten im Bereich „e-delivery“ und „Smart Citizen Assistant“ vorgestellt. In einer Podiumsdiskussion gehen Experten abschließend der Frage nach, was Smart Cities von Transform+ lernen können. Durch das Programm führt Brigitte Hatvan (Programmbegleitung Smart-Cities-Initiative des Klima- und Energiefonds).

 

Nähere Informationen zum Veranstaltungsprogramm sowie zur Anmeldung gibt es hier.

Öffi Rekord bei den Wiener Linien

„Diese außergewöhnlichen Zahlen sind Folge des konsequenten Ausbaus des öffentlichen Verkehrs, den die Stadt Wien seit Jahrzehnten forciert. Heute gibt es in Wien erstmals mehr Jahreskarten als zugelassene Autos. Diesen Weg gehen wir weiter, indem wir das Netz weiter ausbauen und modernisieren. Allein 2016 investieren wir 515 Millionen Euro in die weitere Verbesserung des Öffi-Angebots“, so Öffi-Stadträtin Ulli Sima.

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iCapital Award (c) Europäische Kommission

Wien steht im Finale um den iCapital-Award

Bereits zum zweiten Mal vergibt die Europäische Kommission den „European Capital of Innovation Award“ (iCapital Award) an die innovativsten Städte Europas. Mit den beiden eingereichten Strategien „Digitale Agenda“ und „Innovatives Wien 2020“ darf sich Wien über einen der neun Finalplätze freuen.

Unter dem Titel „VIE-ID“ präsentierte Wien die beiden innovativen und digitalen Strategien hinsichtlich ihrer Leistungen im Bereich Innovation, Inspiration, Partizipation, Integration und Nachhaltigkeit in der Umsetzung. Eine Jury unabhängiger Experten wählte aus den 36 Einreichungen neun Städte aus, die ihre Konzepte heute in einem offiziellen Hearing in Brüssel präsentieren. Neben Wien haben es auch Amsterdam, Berlin, Eindhoven, Glasgow, Mailand, Oxford, Paris und Turin ins Finale geschafft.

Die drei Gewinner, die sich über Förderungen von bis zu 950.000 Euro freuen dürfen, werden im April in Anwesenheit der Bürgermeister in Brüssel vorgestellt. Die offizielle Presseaussendung der Europäischen Kommission zu den neun Finalisten findet sich hier.