Open Government Data Österreich gewinnt United Nations Public Service Award 2014

Tolle Nachrichten, OGD Österreich vom Bundeskanzleramt in Kooperation mit den Städten Wien, Linz, Graz und Salzburg gegründet, wurde als Sieger in der Kategorie 1 „Improving the Delivery of Public Services“ von den Vereinten Nationen ausgezeichnet.

Der Public Service Award wurde im Jahr 2003 gegründet, um Innovation und beispielhafte öffentlichen Dienstleistungen auszuzeichnen. Es ist dies die renommierteste internationale Anerkennung von Spitzenleistungen im öffentlichen Dienst und wird jährlich vergeben.

Weitere Infos findet ihr auf der Seite von OGD Österreich

Die besten Games, die besten Apps, die besten Visuals!

 

Zum 6. Mal wird der Content Award Vienna ausgeschrieben und prämiert die besten digitalen Formate der Stadt. Der Content Award Vienna wurde 2009 ins Leben gerufen, um innovative Medienschaffende bei Produktion, wirtschaftlicher Verwertung sowie Verbreitung ihrer digitalen Formate zu unterstützen.

 

Viele Applikationen werden auf Grundlage der Open Governement Data produziert, nützliche Anwendungen für die BürgerInnen, wie zB. Smartphone-Apps, die barrierefreie Zugänge oder Abfahrtszeiten der öffentlichen Verkehrsmittel anzeigen. All das trägt zum Status Wiens als eine der weltweit führenden Smart Cities bei.

 

Die Wirtschaftsagentur Wien vergibt beim diesjährigen Content Award je 5.000 Euro Preisgeld in sechs Kategorien: Games, Apps, Shorts, Visuals, Characters sowie digitale Produktionen von Frauen bzw. mit Fokus auf Gleichstellung der Geschlechter („FemPower“ Sonderpreis). Darüber hinaus stiften Partnerinnen und Partner, wie die Wiener Stadtwerke („Open Data“ Preis), Wien Holding und Infoscreen Geldpreise und Werbewert in Höhe von über 100.000 Euro.

 

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Auf die Plätze, fertig, garteln!

Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Bezirksvorsteher Erich Hohenberger eröffneten im 3. Bezirk den neuen  „Nachbarschaftsgarten auf Zeit – Eurogate“.

Direkt neben dem Leon-Zelman-Park im 3. Bezirk können BewohnerInnen von Europas größter Passivhausssielung sowie deren Anrainerinnen ab sofort im Nachbarschaftsgarten gemeinsam Garteln. Der Nachbarschaftgarten kann bis zum Bau des neuen Bildungscampus Eurogate 2016 temporär genutzt werden.

Weltweit entwickelten sich in den letzten Jahrzehnten neue Formen der urbanen Landwirtschaft, genannt Urban Farming, welche seit 2008 auch verstärkt in Wien praktiziert werden und sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Die Idee des Urban Farmings, beinhaltet unter anderem Natur-/ Umweltverständnis, Partizipation, Steigerung der Lebensqualität und trägt einen wesentlichen Teil zu Smart City Wien bei.

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Wiener Stadtwerke für „Urbem-DK“ mit dem Sustainability Award ausgezeichnet

Zum vierten Mal vergab das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft den Sustainability Award an Projekte und Initiativen österreichischer Hochschulen aus dem Bereich Nachhaltigkeit.

Von den insgesamt 82 Einreichungen von 32 Universitäten, Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen erhielt das Projekt „URBEM-DK“ in der Kategorie „Forschung“ von der Jury die beste Bewertung.

„URBEM-DK“ (Urbanes Energie- und Mobilitätssystem) ist ein interdisziplinäres Doktoratskolleg der TU Wien und den Wiener Stadtwerken in dem zehn DoktorandInnen, Szenarien für den Weg zu einer „nachhaltig, versorgungssicheren, leistbaren und lebenswerten Stadt“ erforschen.

Sustainability Award

Urbem DK

https://www.youtube.com/watch?v=BN8D79hwHWQ

VCÖ Mobilitätspreis 2014

Banner des VCÖ mit der Aufschrift Wie jedes Jahr sucht der Verkehrsclub Österreich innovative Mobilitätsprojekte, die unsere Alltagswege zukunftsweisend gestalten.

Mit welchem Verkehrsmittel fahren wir zur Arbeit? Wie erledigen wir unsere Einkäufe? Wie erreichen wir Freizeit- und Tourismusziele? Diese Fragen stehen dabei im Mittelpunkt. Gesucht sind innovative und vorbildliche Projekte, die es uns ermöglichen unsere Wege im Alltag klimafreundlich, gesund und effizient zurückzulegen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf den Alltagswegen:

Unterwegs zur Arbeit & beruflich unterwegs, zur Ausbildung, zum Einkaufen, in der Freizeit, im Urlaub und im Wohnumfeld.

Bei Österreichs größtem Wettbewerb für nachhaltige Mobilität können Unternehmen, Betriebe, Gemeinden, Städte, Bundesländer, Schulen, Fachhochschulen, Universitäten, Organisationen und Vereine mit in der Umsetzung gesicherten Projekten aus dem In- und Ausland teilnehmen. Privatpersonen, Studierende, Schülerinnen und Schüler können auch Projektideen einreichen.

Weitere Informationen, sowie die Siegerprojekte aus dem Vorjahr findet ihr hier.

Vizebürgermeisterin Vassilakou und Bürgermeister Häupl mit dem Smart City Wien Logo (c) Lukas Stockinger

WIEN 2050: Smart-City-Strategie sichert Lebensqualität

Wien setzt einen epochalen Veränderungsschritt: Das Smart-City-Programm ist die Antwort auf aktuelle, globale Herausforderungen und definiert die Politik für die nächsten Jahrzehnte.

Weil Wien seit Generationen „smart“ handelt, ist die Stadt heute schon einer der weltweit besten Plätze zum Leben. Das soll so bleiben. Jetzt geht es darum, aktuelle Herausforderungen wie Klimaschutz oder den ungebrochenen Run auf die Städte zu meistern.

Bürgermeister Michael Häupl: „Wien ist schon seit Generationen smart. Unser Trinkwasser oder die Gemeindewohnungen zeigen das. Aber auch wir müssen uns ständig neu erfinden und werden mit mehr Innovation weiter Weltspitze bleiben. Der Unterschied zu anderen: Wir in Wien lassen dabei niemanden zurück.“

Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou: „Wien verschreibt sich dem Klimaschutz und der Innovation. Wir wollen viel Gutes noch besser machen – im Verkehr, im Wohnbau, in der Stadtentwicklung, im Umweltschutz. Wien kann Vorreiter sein beim Klimaschutz mit höchster Lebensqualität und größtmöglicher Schonung unserer Umwelt und unserer Ressourcen.“

Weiter zum Originalartikel der Rathaus Korrespondenz

Mobilitätskarte und „SMILE“ ermöglichen die Mobilität der Zukunft

Die Sammelkarte für zahlreiche Leistungen bringt einen Gewinn an Komfort, einen leichten Zugang zu zusätzlichen Services und die Möglichkeit, neue Leistungen auszuprobieren.

Die Erweiterung um weitere Mobilitätsangebote ist geplant. Carsharing, Flughafentransfers, Taxis und Mietautos sollen schrittweise eingegliedert werden.

Vizebürgermeisterin Renate Brauner:

Für viele Wienerinnen und Wiener, aber auch tausende Pendlerinnen und Pendler wird das Fortkommen in der Stadt damit noch bezahlbarer, noch komfortabler und es bleibt – nach wie vor – kostengünstig. Diese Anstrengungen werden auch international beachtet, nicht umsonst bewegt sich Wien in internationalen Stadtvergleichen stets im Spitzenfeld.

Mobilitätsassistent „SMILE“

Die Wiener Stadtwerke entwickeln mit den Wiener Linien und den ÖBB als Forschungsprojekt eineApp, die in Echtzeit den idealen Weg von A nach B anbietet. Mit einem Klick sollen alle Tickets verkehrsmittelübergreifend gebucht und bezahlt werden können.

Die Kundinnen und Kunden werden auf der Route „begleitet“ und erhalten aktuelle Meldungen über Störungen auf der Strecke. Mit der App hat man immer den richtigen Validierungsschlüssel (Ticket, Taxi-Bezahlung, Stromtankstelle) dabei.

SMILE ist nicht auf den Großraum Wien beschränkt, sondern soll österreichweit eingesetzt werden können. Aktuell arbeiten 20 Anbieterinnen und Anbieter, von den Öffis in Wien, Graz und Linz bis zuCarsharing-Firmen oder Taxi-Unternehmen, an der Entwicklung von SMILE mit. Damit ist SMILEeuropaweit ein Vorreiter in der Entwicklung.

Die SMILE-App wird bereits jetzt von ersten Testuserinnen und -usern genutzt. Das Forschungsprojekt läuft bis März 2015. Es soll in einem weiteren Schritt allen Wienerinnen und Wienern zur Verfügung stehen. Demnächst werden bis zu 5.000 Wienerinnen und Wiener gesucht, die die App ausgiebig testen sollen.

Jahreskarte in neuem Kleid

Gleichzeitig mit der Einführung der Mobilitätskarte wird auch die Jahreskarte der Wiener Linien ab 1. Jänner 2015 in Form einer Plastikkarte im Scheckkartenformat neu gestaltet. Mit dem neuen Designkommen die Wiener Linien einem Wunsch vieler Kundinnen und Kunden nach, erzielen eine höhere Fälschungssicherheit und eine insgesamt leichtere Handhabung. Sie wird ab 2015 sukzessive an alle Jahreskartenbesitzerinnen und -besitzer ausgegeben.

Die Jahreskarte gibt es seit 1982. Heute nutzen bereits über eine halbe Million Menschen das Angebot. Die Jahreskarte bietet im internationalen Vergleich enorm viel und ist dabei sehr günstig: Betrachtet man alleine den Preis, so sind die Wiener Linien knapp hinter Rom auf Platz 2 im europäischen Vergleich. Rechnet man das Angebot hinzu, ist Wien Europameister – wenn nicht sogar Weltmeister.

Renate Brauner:

In den vergangenen Jahrzehnten haben die Wiener Stadtwerke Milliarden Euros in den öffentlichen Verkehr investiert. Das Öffi-Netz 2014 ist mit dem von vor 20 Jahren nicht zu vergleichen. Es ist größer, moderner, schneller und im europäischen Vergleich extrem kostengünstig. Wenn Angebot geschaffen wird, wird das auch genutzt. Waren 1993 noch 40 Prozent mit dem Auto und 29 Prozent mit den Öffis unterwegs, ist es heute umgekehrt: nur noch 27 Prozent der Wege in Wien werden mit dem Auto zurückgelegt, 39 Prozent mit den Öffis.

Weiterführende Informationen:

Solaranlage in Wien-Mitte eröffnet

Vizebürgermeisterin Renate Brauner: „Als größte innerstädtische PV-Anlage ist Wien-Mitte zukunftsweisend für andere Gebäude im Stadtzentrum mit großen Dachflächen. Mit unserer Solaroffensive wird Wien als lebenswerteste Stadt der Welt weiter aufgewertet.“

Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou: „Wir haben beim Ausbau der erneuerbaren Energie in Wien mit den BürgerInnen-Solarkraftwerken einen neuen Standard geschaffen und mittlerweile sogar ein Exportmodell. Das Wiener Modell wird mittlerweile in ganz Österreich kopiert. Nun zeigen wir mit Wien-Mitte, dass sich eine solche Technologie auch innerstädtisch im dicht verbauten Gebiet einsetzen lässt.“

Innovation durch BürgerInnen-Solarkraftwerke

Die Anlage Wien-Mitte ist eines von elf BürgerInnen-Solarkraftwerken, die bis Ende 2013 in Wien realisiert werden. Mit Innovation und BürgerInnen-Partizipation will die Stadt Wien in Zukunft eine aktive Rolle bei der Erneuerung der Energieversorgung in Wien spielen.

BürgerInnen-Solarkraftwerke

BürgerInnen-Solarkraftwerk Wien Mitte

  • Leistung: 356 Kilowattpeak (kWp)
  • Aufständerungssystem: Aufdach-Montage
  • Dachfläche: rund 9.000 Quadratmeter
  • Anzahl der Module: 1.424
  • Modulfläche: circa 3.100 Quadratmeter
  • Jährliche Produktion: circa 324 Megawattstunden (MWh)
  • Versorgungsleistung: Ökostrom für rund 130 Haushalte pro Jahr
  • Kohlendioxid-Einsparung: 130 Tonnen
  • Eröffnung: 2. Dezember 2013

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