Ein modernes Wohnprojekt mit unterschiedlichen Wohneinheiten und -formen, errichtet auf einem alten Industriegelände im 12. Wiener Gemeindebezirk.
Ein Südhang mit Aussicht, attraktiver Wohnraum, Geschäfte, Lokale, Büros, kulturelle Einrichtungen, durchmischt mit variantenreichem Grün- und Erholungsraum – das ist Leben im „Kabelwerk“.
Sorgfältige Planung mit vielen Experten und einem begleitenden Bürgerbeteiligungsverfahren macht dieses Projekt zukunftsweisend.
Sechs anerkannte Architektenteams schufen ein facettenreiches Wohnungsangebot, das von Garten- und Terrassenwohnungen, Maisonetten und Home-Offices bis zu Häuser mit Atrien reicht und sich als „Wrapping Around Architecture“ um eine Fülle von Promenaden, Piazzas und Sport- und Spielflächen anordnet.
Die besonderen Verkehrs- und Garagenlösungen, die einen autofreien Grün- und Erholungsraum in den Mittelpunkt stellen, als auch die ideale Anbindung an das individuelle und öffentliche Verkehrsnetz, verbinden urbane Qualität mit hohem Freizeitwert.
Das Nebeneinander von Wohnungen, Geschäften, Büros, Kindergarten und Freizeiteinrichtungen, wie z. B. ein Panorama-Schwimmbad lassen ein lebenswertes Stück Stadt entstehen, das alle Vorteile in sich vereint.
Kabelwerk – ein Stück Stadt – ein Stück von Allem
Auf mehreren überschaubaren Liegenschaften wird rund um das Wohnen ein faszinierender Mix an Nutzungs-, Rechts- und Förderungsformen geboten. Das „Kabelwerk“ umfasst 614 geförderte Mietwohnungen mit Eigentumsoption in Altbausanierung und Neubau, 177 neue geförderte Eigentumswohnungen, 213 neue geförderte möblierte Appartements. Das sind insgesamt rund 1004 Wohneinheiten. Dazu kommen rund 30 geförderte Lokale.
Außerdem gibt es ein Hotel, Geschäfte, einen Kindergarten, Mehrzweckräume in den „Sockelgeschoßen“, Hoch- und Tiefgaragen mit vorerst 742 Garagenplätzen, sowie ein Kulturzentrum, und ein Geriatriezentrum mit 253 Betten und Betreutes Wohnen mit 63 Betten.
Die Besonderheit des „Kabelwerk“ ist der hohe Anteil an Wohnungen mit freier Aussicht über das Wiener Becken bis hin zum Schneeberg und auf den Wienerwald.
Die Errichtung des „Kabelwerk“ erfolgt in den Jahren 2004 bis 2010.
Die Wohnungen im Kabelwerk
Die Anlage „Kabelwerk“ setzt sich aus unterschiedlichen, jeweils überschaubaren Teilen zusammen. Von Süden nach Norden aufgezählt sind dies der „Gartenhof“, das „Lux-Gebäude“, die „Siedlung am Park“, das „Terrassenhaus“, das „Brückenhaus“, das „Kabelwerk-Karree“, das „Runde Eck“, das „Pool-Haus“, der „Solitär“, die „Lofts“, das „Kulturhaus“, die „Fabrik“ (letztere drei sind Altbausanierungen), das „Große Treppenhaus“ und der „Grießergarten“ sowie dem Kulturzentrum „Palais Kabelwerk“, der Frauenwohngemeinschaft „Ro*sa KalYpso“
Darin finden Sie die unterschiedlichsten Wohnungen, vom möblierten Ein-Zimmer-Apartment bis zur 5-Zimmer-Wohnung. Fast alle Wohnungen verfügen über Freibereiche, wie Eigengärten, Terrassen, Balkone und Loggien. Allen Wohnungen gemeinsam ist die Niedrigenergie-Technik, die Beheizung mit Fernwärme und die grundsätzliche Ausrichtung nach den Prinzipien der Bauökologie.
Grün- und Freiflächenkonzept
Der Stadtteil „Kabelwerk“ verfügt über eine besondere Grün- und Freiflächengestaltung. Neben den Grün- und Spielflächen sowie Mietergärten, die den einzelnen Wohnhausanlagen zugeordnet sind, bietet der Stadtteil „Kabelwerk“ zahlreiche autoverkehrsfreie Promenaden, Plätze, Kleinkinderspielflächen und einen großzügigen Jugendspielplatz.
Die Bebauung wird hangabwärts nach Süden immer niederer. Dadurch entsteht eine große Anzahl von Dachterrassen-Wohnungen mit freiem Ausblick über das Wiener Becken nach Süden. Die Bebauung umschließt eine Folge von intimen Plätzen, die den Fußgängern vorbehalten sind.
Die Geschichte des Kabelwerks
Das „Kabelwerk“, die führende Kabel- und Drahtwerke AG, war 100 Jahre lang einer der bedeutendsten Betriebe Meidlings und der wichtigste Arbeitgeber des Bezirkes.
Die Schließung dieses Betriebes im Dezember 1997 war Anlass für ein groß angelegtes Planungs- und Bürgerbeteiligungsverfahren der Stadt Wien und des Bezirks Meidling. Die Menschen aus der Umgebung wurden bereits am 30. Mai 1996 im Rahmen eines „Workshops“ zur Mitarbeit eingeladen. Dies führte noch im selben Jahr zum „Millenniums-Workshop“ mit Fachleuten und wurde in einer viel beachteten
Ausstellung dokumentiert. In der Folge wurde das Bürgerbeteiligungsverfahren weitergeführt und auf dessen Grundlage 1998 ein städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt, dessen Ergebnisse bis 2001 so genannten „Testprojekten“ unterzogen wurden. Diese „Testprojekte“ wurden von einer „städtebaulichen Begleitgruppe“ unter Einbeziehung von Bewohnervertretern überprüft. Seit Juni 2002 gibt es den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Seit September 2002 steht das Areal im Eigentum der „Kabelwerk“ Bauträger GmbH.
Kontakt
KR Ing. Peter Fleissner
Kabelwerk Bauträger GmbH
E-Mail: office@kabelwerk.at
Website: Kabelwerk
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