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Das Projekt Optihubs dreht sich um die Optimierung logistischer Prozesse an multimodalen Knoten für wasseraffine Gütersegmente am Fallbeispiel des Hafen Wien.

Im Anschluss an die Vorstudie „Smart Hubs 2.0“, die sich mit dem Optimierungspotential multimodaler Knoten beschäftigt und dieses in Hinblick auf eine verkehrssystemische Gesamtlogik analysiert hat, konnte im August 2014 das FFG-geförderte Projekt „Optihubs“ (08.14-07.16) beginnen. Neben der TU Wien, der FH des bfi Wien und den beiden Unternehmen nast und Urban Innovation Vienna GmbH, konnte für das Folgeprojekt außerdem der Hafen Wien als Kooperationspartner gewonnen werden.

Im Zuge der Sondierung wurde ein konkreter Forschungsbedarf hinsichtlich der Entwicklung systematisierter Abläufe zur Steigerung des Güterverkehrs unter besonderer Berücksichtigung der Wasserstraße Donau festgestellt. Im Projekt „Optihubs“ wird nun am Fallbeispiel des Hafen Wiens der Fokus auf die Entwicklung eines systematisierten Optimierungsverfahrens für logistische, betriebliche und administrative Prozesse und standortgebundene Rahmenbedingungen gelegt, um Mängel und Schwächen am multimodalen Knoten zu identifizieren und zu minimieren. Die Identifizierung alternativer, bereits bestehender und potentieller wasserstraßenaffiner Gütersegmentgruppen sowie deren Marktanalyse hinsichtlich ihrer Potenziale für die Stärkung der Wasserstraße Donau sind von großer Bedeutung. Mit Hilfe einer Soll-Prozesskette am Hafen Wien werden logistische Prozesse im Hinblick auf einen effizienten Ressourceneinsatz optimiert und eine optimale Verzahnung der Abläufe sicherstellt.

Kontakt

DI Rainer Müller

UIV Urban Innovation Vienna GmbH

E-Mail: rainer.mueller@urbaninnovation.at

Website: Optihubs

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