WienerInnen im Straßenverkehr immer umweltfreundlicher unterwegs
Zuwächse im Radverkehr
Im gleichen Zeitraum gab es im Radverkehr Zuwächse: am Neubaugürtel hat der Radverkehr an Werktagen um 26 Prozent zugenommen, in der Lassallestraße um 42 Prozent und am Opernring um 68 Prozent. Auch im Jahr 2016 ist der Radverkehr an den Wiener Zählstellen gestiegen.
Die Bevölkerung der Stadt Wien ist in dieser Zeitspanne (2010-2015) von rund 1,7 Millionen auf rund 1,8 Millionen EinwohnerInnen angewachsen (+6,4 Prozent). Das entspricht der Hälfte der EinwohnerInnenzahl der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. Vor diesem Hintergrund sind die Abnahmen beim motorisierten Individualverkehr besonders bemerkenswert.
Angebote der umweltfreundlichen Mobilität steigen
Die Angebote der Stadt im Bereich der umweltfreundlichen Mobilität – das sind z.B. der Ausbau des Öffi-Netzes, die 365-Euro Jahreskarte und die Erweiterung des Radwegenetzes – werden von der Wiener Bevölkerung gut angenommen. Und Maßnahmen wie die Einführung des Parkpickerls und Verkehrsberuhigungsmaßnahmen wie die Neugestaltung der Mariahilfer Straße wirken. Das belegen diese Zahlen eindrucksvoll.
Verkehrsentwicklung der Stadt 2010 bis 2015 nach Regionen (JDTV, Mo-So, Kfz/24h):
- Wien Nord (Bezirke 21, 22): -5,6 Prozent
- Wien Süd (Bezirke 10-13, 23): -1,6 Prozent
- Wien West (Bezirke 14-19): -6,7 Prozent
- Wien innerstädtisch (Bezirke 1-9, 20): -11,2 Prozent
Das Zählstellennetz umfasst 2015 insgesamt 214 Zählstellen (Dauerzählstellen sowie zeitbegrenzte Plattenzählungen ohne Schnellstraßen und Autobahnen).
Rückfragehinweis für Medien:
Andreas Baur
Mediensprecher Vzbgm. Maria Vassilakou
E-Mail: andreas.baur@wien.gv.at
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