Panorama (C) WU Wien

Internationalität, Innovation, Vielfalt, Nachhaltigkeit – auf dem neuen Campus WU wird ein modernes Universitäts-Konzept in eine räumliche Form gegossen. In der Architektur spiegelt sich wider, wofür die WU mit ihren Grundprinzipien steht.

Auf dem neuen Campus wurden nicht nur neue Gebäude errichtet, sondern auch Konzepte umgesetzt, die einer Universität der Zukunft gerecht werden. Ziel war es, dem gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben einen Raum zu geben, in dem Lehre, Forschung und das Training praktischer Fertigkeiten Platz finden.

Rund um das imposante “Library & Learning Center” (LC) der irakisch-britischen Star-Architektin Zaha Hadid gruppieren sich fünf Gebäudekomplexe: das Teaching Center (TC), mit Schwerpunkt Bachelor-Hörsäle; die Departmentgebäude (D2, D3/AD, D4) mit Schwerpunkt Masterprogramme und Verwaltung; die Executive Academy (EA) Fokus Lebenslanges Lernen, die für topmodernes Lernen und Lehren stehen.

Viel Platz für Studierende

Wie verbessert das neue Angebot der WU ist, lässt sich alleine in einer Zahl zum Ausdruck bringen: 3.000 Arbeitsplätze in Selbststudienzonen und buchbaren Projekträumen sind es, die den Studierenden in Zukunft zur Verfügung stehen. Die Ausstattung mit modernster Lehrtechnologie (Stichwort Smartboards) und Tageslicht in allen Räumen zeichnen die Hörsäle aus. So verschieden sich die Gebäude in ihrem äußeren architektonischen Gewand präsentieren, so einheitlich sind sie in Bezug auf ihr gemeinsames technisches Konzept. Dafür trägt ein standardisierter Betrieb bei Energieversorgung, Lüftung, Sanitäranlagen und Statik Rechnung.

Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde zudem der gesamte Campus nach einem “Green Building”-Konzept errichtet. Die Energieversorgung erfolgt hauptsächlich durch thermische Nutzung des Grundwassers. Auch Barrierefreiheit versteht sich auf dem Campus von selbst. Menschen mit Beeinträchtigungen werden sich in jedem Hörsaal zu Recht finden, Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer können jeden Campusbereich problemlos erreichen. Sehbehinderte Menschen werden durch ein taktiles Leitsystem unterstützt.

Freiraum als Begegnungszone

Nicht nur die Gebäude selbst, auch die großzügigen Flächen dazwischen bieten vielfältige Möglichkeiten zur Begegnung. 55.000 der 100.000 Quadratmeter umfassenden Gesamtnutzfläche sind unbebaut und für die Öffentlichkeit zugänglich. Über drei Eingänge und fünf Durchgänge kann der Campus 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr betreten und erforscht werden. Anrainerinnen und Anrainer sowie und Besucherinnen und Besucher sind ausdrücklich willkommen.

Kontakt

Keyfacts – Der WU Campus in Zahlen: 105 KB PDF

E-Mail: cornelia.moll@wu.ac.at

Website: http://wu.ac.at/campus/

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