Preisverleihung Josep Rull und Reinhard Brehmer (C) Fira Barcelona

Der Smart City Project Award 2016 geht an ein Wiener Projekt

Die World Smart City Awards wurden heuer bereits zum sechsten Mal im Rahmen des größten Smart City Kongresses der Welt, dem Smart City Expo World Congress in Barcelona, vergeben. Ziel ist es, innovative Lösungen auszuzeichnen, die das Leben der BürgerInnen in Städten positiv beeinflussen – durch die Verbesserung von Effizienz, Förderung von Unternehmen oder die Verbesserung der Lebensqualität. Die Preise werden in den Kategorien „City Award“, „Project Award“ und „Innovative Global South Award“ vergeben. Weiterlesen

Smart City Wien trifft Vienna Business School

Smart City Wien zu Besuch in der Vienna Business School

Im Zuge des Vormittags stellten außerdem je zwei Schülerinnen und Schüler der VBS ihre Abschlussarbeiten zum Thema „Smart City“ vor. Die von ihnen behandelten Themen umfassten unter anderem Urban Gardening und Smart School. Abschließend gab es noch eine Diskussionsrunde zum Thema wie man Schulen in Zukunft smarter gestalten kann. Die Nutzung des Schulhofs zum Anbau von Kräutern und Gemüse und deren Weiterverwendung in der schuleigenen Kantine, ein automatisiertes Heizsystem, die verstärkte Nutzung von Onlinelerntools wie Moodle sowie ein Sharingkonzept für Schulbücher sind nur ein kleiner Ausschnitt der vielen guten Ideen der Schülerinnen und Schüler. Weiterlesen

Nachhaltige Mobilität zum Angreifen

Bei interaktiven Stationen werden Bau und Planung greifbar. Besucherinnen und Besucher können beispielsweise eine Tunnelbohrmaschine durch den Untergrund steuern und sich an der Planung einer U7 versuchen. Das Infocenter hat immer dienstags und donnerstags von 16 bis 19 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen unter wien.at

Digitale Agenda Wien – neue Diskussion zu „Internet of Things“ gestartet

Doch was ist IoT eigentlich? Vereinfacht gesagt, bezeichnet das „Internet der Dinge“ den Datenfluss zwischen physischen Gegenständen (Dingen) übers Internet. Diese Gegenstände schicken Daten in ein Netzwerk und liefern Informationen über einen Zustand des Gegenstands, welche in weiterer Folge verwertet werden können.

Ein Beispiel aus Barcelona: Die Mülltonne erkennt eigenständig, wenn sie voll ist, und gibt dies der Müllabfuhr übers Internet bekannt. Die Müllabfuhr muss dadurch nur jene Mülltonnen anfahren, die entleert werden müssen.

In der Digitalen Agenda Wien wird eine Positionierung zum Internet der Dinge aufgenommen und daher werden Sie eingeladen, zu den folgenden Fragestellungen Ideen und Kommentare einzubringen:

– Wie könnte in der Stadt Wien IoT (Internet of Things) genutzt werden?
– Welchen Vorteil erwarten Sie sich als BürgerIndurch den Einsatz von IoT?
– Welchen Vorteil erwarten Sie sich für die Unternehmen bzw. den Wirtschaftsstandort Wien durch den Einsatz von IoT?
– Wie verlässlich schätzen Sie es ein, wenn Gegenstände miteinander kommunizieren und sich der Mensch darauf verlassen soll?
– Welche Bedenken ergeben sich durch den Einsatz von IoT, insbesondere innerhalb der Wiener Stadtverwaltung, im öffentlichen Raum bzw. im Unternehmensbereich?

HIER KÖNNEN SIE MITMACHEN UND IHRE IDEE POSTEN

12. & 13. Oktober: “Smart cities, innovative technologies in support of intelligent cities” – Tagung

Am 12. & 13. Oktober findet im Haus der Europäischen Union in der Wipplingerstraße 35A die Tagung „Smart cities, innovative technologies in support of intelligent cities“ statt. Organisiert wird die Tagung vom „Department for scientific and higher education cooperation“ vom Institut Francais von der französischen Botschaft in Wien.  Weiterlesen

Das Smart City Wien Erklärvideo

Die Smart City Wien Rahmenstrategie, die am 25. Juni 2014 im Wiener Gemeinderat beschlossen wurde, ist eine langfristige Dachstrategie, die bis 2050 sukzessive umgesetzt wird. Dies gelingt mit zeitlich gestaffelten, konkreten Zielen die einer permanenten Kontrolle unterliegen. Definiert wurden dabei drei Handlungsfelder: Lebensqualität, Ressourcen & Innovation. Um den BürgerInnen Wiens die Komplexität dieses Prozesses näher zu bringen und die Ziele vereinfacht darzustellen, steht nun ein „Erklärvideo“ zur Verfügung.

Eine klare Botschaft

Wien ist eine lebendige Stadt voller Möglichkeiten. Als wachsende Metropole übernimmt die Stadt Wien ihre Verantwortung für die Zukunft als eine Smart City. Was bedeutet das für die Stadt und die Wienerinnen und Wiener? Die folgenden Erklärvideos zeigen, wie Wien durch technische und soziale Innovationen konsequent Ressourcen schonen kann. Die Smart City Wien stellt die Menschen in den Mittelpunkt. Als Smart City bleibt Wien auch in Zukunft eine Stadt, die ein gutes Leben für alle ermöglicht.

Langversion Deutsch:

Weiterlesen

Schumbeta Forum Mobilität & Energie

Der exklusive Event ist auf 88 Köpfe limitiert und richtet sich an Akteure aus der Wirtschaft, Forschung, Politik und dem Kreativbereich. Interdisziplinäre Impulsgäste sorgen für An- und Aufregungen. Das Ziel: Nicht nur reden, sondern machen, um am Ende mit neuen Ideen, Projekten und Kooperationen nach zu Hause gehen. 

 Schumbeta Forum Mobilität & Energie, 20. Oktober 2016 // Wien 

// Programm & Impulsgäste: www.schumbeta.at/forum/fme-w16

// Anmeldung: www.schumbeta.at/forum/fme-w16/#anmelden  

DigitalDays2016 – Ein Event der DigitalCity.Wien

DigitalDays 2016 _ 19.-21. Oktober 2016 _ TU Wien_Programmauszüge

  • Mittwoch, 19. Oktober 2016: Schwerpunktthema „Bildung_Digitale Kompetenz“ inkl. Smart City Wien Forum sowie Präsentation der DigitalCity.Wien Bildungsinitiative (inkl. Partner: Wirtschaftsagentur Wien, Stadtschulrat Wien, Wiener Bildungsserver) + Finale Projekt „Industry meets Makers“
  • Donnerstag, 20. Oktober 2016: Schwerpunktthema „Innovation_Startups_Corporates_Transform-Fest“ + Digitaler Salon
  • Freitag, 21. Oktober 2016: Schwerpunktthema „Celebration_Digital Hotspot Wien“ + großer Abschlussevent der DigitalDays – alle im gelben DigitalCity.Wien T-Shirt – am frühen Nachmittag an der TU Wien

Das gesamte Veranstaltungsprogramm finden Sie unter: https://digitalcity.wien/digital-days-2016/

Während der Gesamtlaufzeit wird es on top:

  • eine JahrespartnerAusstellung geben, im Zuge derer DigitalCity.Wien-Partner innovatives Neues aus Wien präsentieren, sowie
  • eine großangelegte Schulbesuchsaktion, bei der es darum geht, dass Digital-Experten aus der Praxis in Schulen aus ihrem Berufsalltag und von Ihren Kompetenzfeldern erzählen.

DigitalCity.Wien lädt herzlich dazu ein, dabei zu sein und die Info gerne auch an MitarbeiterInnen, KollegInnen und Freunde weiterzugeben – sodass die DigitalDays 2016 ein großer Erfolg im Sinne der Initiative DigitalCity.Wien werden! Rückfragen gerne jederzeit an birgit.ginzler@tinavienna.at.

Urban Innovation Vienna GmbH ist Koordinationsstelle der DigitalCity.Wien und als Veranstalterin der DigitalDays2016 Ansprechpartnerin für alle organisatorischen Belange.
 

Weitere Informationen:

DigitalCity.Wien – Webseite

DigitalDays 2016

Smarte Öffis: Fahrgäste erhalten Infos über verfügbare Citybikes in der Umgebung

14362500_1275691025816136_2594610802872666652_oDie Zusammenarbeit zwischen Wiener Linien, Citybike Wien und INFOSCREEN ist richtungsweisend für die zukünftige Rolle von Medien in Smart Cities. Neben klassischen Nachrichtenformaten, Wetter, Kultur und Sport werden Medien in Zukunft Informationen liefern, die zeitlich und geografisch genau auf die Bedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten abgestimmt sind. In öffentlichen Verkehrsmitteln könnte zum Beispiel über Wartezeiten für Museen und Ausstellungen, Öffnungszeiten von Ämtern oder gerade beginnende Kinofilme informiert werden.

Weitere Informationen finden Sie im Originalbeitrag auf wien.at

Fonds für umweltfreundliche Mobilität

Finanzierung

Der Beschluss für die Einrichtung des Mobilitätsfonds wurde am 7. September 2016 im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr gefasst. Der Fonds wird von der Stadt Wien gegründet und von der Abteilung Straßenverwaltung und Straßenbau (MA 28) verwaltet. Gespeist wird der Fonds aus den von Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern der Stadt Wien einbezahlten zweckgebundenen Mitteln zur Förderung aktiver und umweltschonender Mobilitätsaktivitäten. Kooperationspartnerinnen und Kopperationspartner können zum Beispiel Bauträgerinnen und Bauträger oder Investorinnen und Investoren sein.

Der Fonds soll jährlich mit einer Million Euro dotiert werden. Die ausbezahlten Förderungen unterliegen einer lokalen Zweckbindung und dürfen nur für umwelt- und ressourcenschonende Mobilitätsmaßnahmen verwendet werden. Geld aus dem Budget der Stadt Wien wird nicht für den Fonds verwendet.

Es gibt einen jährlichen Bericht über den Fonds an den zuständigen Gemeinderatsausschuss für Verkehr und Stadtplanung.

Der Fonds soll 2017 seine Arbeit aufnehmen.

Maßnahmen, die gefördert werden können

Es können unter anderem folgende Maßnahmen gefördert werden:

  • Mobility Points in neuen Stadtteilen, in denen mehrere Mobilitätsdienstleistungen an einer Stelle gebündelt angeboten werden
  • Verleih von (E-)Lastenrädern und Fahrradanhängern
  • Lieferservice mit (E-)Lastenrädern
  • Emissionsarme Logistik im Wirtschaftsverkehr durch lokale Gewerbetreibende
  • Unterstützung beim Ausbau von (E-)Carsharings
  • Plattformen für Fahrgemeinschaften
  • Integration kommerzieller und nicht-kommerzieller Mobilitätsservices
  • Dienstleistungen für den öffentlichen Verkehr

Die Vergabe der Mittel wird auf Basis entsprechender, vom Fonds zu beschließender, Förderrichtlinien erfolgen. Der Beirat zur Mittelvergabe setzt sich aus Bediensteten aus den Bereichen Stadtplanung, Straßenverwaltung, Verkehrsorganisation und Verkehrsplanung sowie öffentlicher Personennahverkehr zusammen, die von der Stadt Wien entsandt werden.

Weiterführende Informationen finden Sie im Originallink auf wien.at