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“Das Sonnwendviertel erhält mit dem äußerst großzügig und naturnah geplanten Helmut-Zilk-Park ein wunderbares ‚Wohnzimmer im Freien‘, in dem sich die AnrainerInnen erholen und entspannen können. Im angeschlossenen Motorikpark trainieren Alt und Jung Koordination, Ausdauer und Geschicklichkeit in freier Natur”, so Umweltstadträtin Ulli Sima. Ein Netz aus großzügigen Parkwegen verbindet die Wohnareale mit dem Park und dem Hauptbahnhof. Der weitläufige Park mit großer Rasenfläche die zum Picknicken einlädt, Blütenhainen, großzügigem Sonnendeck, Gastronomiebetrieb, Kleinkinderspielplatz, Motorikpark und einer Hundezone ist neuer Anziehungspunkt für AnrainerInnen, BesucherInnen und Durchreisende.

Motorikpark für alle Generationen

Ein besonderes Highlight ist der Motorikpark , der mit seinem preisgekrönten Konzept zu einem aktiven Lebensstil motiviert.

Das rund 1.400 Quadratmeter große Bewegungsparadies lädt zum spielerischen Trainieren an mehr als zehn Stationen. Das vielfältige Angebot erstreckt sich von Ausdauer- und Kraftübungsstationen bis zu Hindernissen, die Gleichgewicht und Geschick fordern und fördern. Die Geräte sind für nahezu alle Altersgruppen und Fitnesslevels geeignet.

Weiterführende Informationen:

Erfahrungsaustausch Smart City Governance und Monitoring in der Stadtentwicklung

Bereits zum 4. Mal ladet die MA 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung zum 4. „Erfahrungsaustausch Smart City Governance und Monitoring in der Stadtentwicklung“ – dieses Mal in enger Kooperation mit dem Österreichischen Städtebund – ein. Österreichische und deutsche Städte tauschen sich dabei über aktuelle Arbeiten und Herausforderungen im Zusammenhang mit Smart City Monitoring und Fragen der Governance in einem engen Kreis in Wien aus.

Neben einleitenden Kurzberichten aus den teilnehmenden Städten stehen Themen wie das Smart.Monitor Forschungsprojekt, die Smart Region Köln und die Arbeitsgruppe „Smart Cities and Communities“ vom Austrian Standards Institute auf der Tagesordnung.

8c) BKAFotografIn: Valerie Alwasiah

Preisverleihung bei der „open4data challenge 2016“

Wie wichtig dieses Thema für alle ÖsterreicherInnen ist, unterstreicht Staatssekretärin Duzda bei der Preisverleihung an die Siegerobjekte im Bundeskanzleramt: „Open Data ist wesentlich, um Österreich digital fit zu machen. Ich sehe hier zum einen einen großen volkswirtschaftlichen Nutzen, denn die Informationen und Daten stehen allen zur Verfügung. Knowhow wird genützt und die Wertschöpfung dadurch erhöht. Zum anderen leistet Open Data einen großen Beitrag zur Transparenz, der auch demokratiepolitisch für die Bürgerinnen und Bürger relevant ist“.

Der “open4data.at”-Wettbewerb prämiert in den drei Kategorien Ideen, Datensätze und Lösungen die innovativsten, nützlichsten und benutzerfreundlichsten Ansätze im Umgang mit offenen Daten.

Die Preisverleihung sei der Schlusspunkt einer erfolgreichen challenge, bei der sowohl eine Fachjury – bestehend aus 14 Expertinnen und Experten – ihre Bewertung für die eingereichten 44 Projekte abgegeben habe, als auch erstmals „die Crowd“, die um ihre Meinung gefragt wurde: Insgesamt hätten 228 Personen online 975 Bewertungen eingereicht.

Zusätzlich zu den 3 Hauptkategorien werden Sonderpreise in den Kategorien FIWARE-Anwendungen, data4people – Smart Vienna Data und ODP-Connect vergeben.

Smart City Sonderpreis „data4people – Smart Vienna Data“

IMG-20160628-WA0000Der Smart City Sonderpreis “data4people – Smart Vienna Data”, wird von der Stadt Wien (TINA Vienna und MD-OS) in der Höhe von 2.000 € gesponsert, um Lösungen für digitale Entwicklungen auszuzeichnen, die den BewohnerInnen der Smart City Wien zu Gute kommen sollen und die Nutzung von OGD an sich zu fördern.

Kriterium für die Preisvergabe ist die Orientierung an den Zielsetzungen der Smart City Wien Rahmenstrategie – die Gewinner-Einreichung muss jedenfalls zur Erreichung dieser Ziele beitragen.

Gewinner-Einreichung „Wave – die Wien Mobilitäts Assistentin“

Wave ist eine sprachbasierte iOS App, die den Benutzer mittels präziser Ansagen verlässlich durch Wien führt. Die App speist sich aus Open Government Data der Stadt Wien und bietet Mobilitätsinfos in Echtzeit um Fragen wie „Wann kommt die nächste U1?“, „Ich brauche ein City Bike!“ oder „Wo ist ein Car2Go?“, zu beantworten. Die App kommuniziert innerhalb weniger Sekunden mit zahlreichen offenen Datenquellen der Stadt Wien und punktet durch die leichte Bedienbarkeit und die intelligente Spracherkennung.

Darüber hinaus ist die App dank neuester iOS9 Technologien in der Lage, dem Benutzer angezeigte Inhalte und Informationen vorzulesen, und setzt damit ein Zeichen für mehr Barrierefreiheit.

Weiterführende Informationen:

Digitales Österreich – Pressemeldung zur Preisverleihung

Smart City Wien Rahmenstrategie

Wave – die Wien Mobilitäts Assistentin

Magistratsdirektorentreffen von Bratislava, Budapest, Ljubljana, Prag und Wien

Sowohl der Bürgermeister von Bratislava, Ivo Nesrovnal, als auch der Magistratsdirektor von Bratislava wiesen in den Gesprächen darauf hin, dass Bratislava mit Hochdruck auf die EU-Ratspräsidentschaft hingearbeitet habe. Man möchte die Gelegenheit nutzen, sich als Stadt bestmöglich zu positionieren. Ein Schwerpunktthema, das Bratislava und die Slowakei noch stärker in die europäische Debatte einbringen wollen, ist „Innovation“. Dies kombiniert mit dem Fokus auf Lebensqualität ist aus Sicht der Stadt Bratislava der Grundstein für ihr Modell der Smart City. „Wien ist mit seinem umfassenden Smart-City Aktivitäten „best practice“-Beispiel  für uns, von dem wir lernen können und wollen“, so Maruska. Bratislava habe daher mit der Smart City Wien Agentur der Stadt Wien, der TINA Vienna GmbH, bereits in den letzten Wochen konkrete Gespräche geführt, um so den eigenen sehr ambitionierten Zeitplan für die Erstellung ihrer Strategie einzuhalten. Welche Vision und welche konkreten Projekte verfolgt Wien mit seiner Smart City Strategie und welche Smart City Ansätze gibt es in Nachbarstädten, waren wesentliche Fragen, die im Rahmen des ganztägigen Treffens in Bratislava erörtert wurden. Der Wiener Magistratsdirektor, Dr. Erich Hechtner, erläuterte die Besonderheiten des Wiener Smart City Ansatzes und betonte, dass er sehr viel von grenzüberschreitendem Wissensaustausch halte. „Wesentliche Aspekte bei der Smart City Wien Rahmenstrategie sind für uns vor allem die soziale Inklusion und die Partizipation der BürgerInnen. Denn nur so können die ambitionierten Ziele im Bereich der Ressourcenschonung durch den Einsatz von Innovation gemeinsam erreicht werden – all dies zur Erhaltung der Lebensqualität in der Stadt. Aufgrund des weltweiten Interesses an intelligenten Urbanlösungen sollten wir uns gezielt anschauen, wo wir als Städte im Bereich der Smart City lernen können. Alle Städte stehen vor ähnlichen Herausforderungen – knappere Budgets, dafür umfassendere Leistungskataloge und dies alles im Sinne einer Kosten-Nutzen-Effizienz und Nachhaltigkeit. Da macht es Sinn über den Tellerrand zu schauen – ich bin ein Verfechter des „smarten Wissens- und Erfahrungsaustausches.“. Die fünf Magistratsdirektorinnen und Magistratsdirektoren vereinbarten eine verstärkte inhaltliche Zusammenarbeit in diesen Themenbereichen.

Schulprojekt „Die hängenden Gärten von Oberlaa“ präsentiert

Ende Juni feierte die Volksschule Oberlaa den erfolgreichen Abschluss ihres Projekts „die grüne Wand Oberlaas“. Die jetzige Klasse 4b wurde im November 2014 für ihren Vorschlag zur Stadt der Zukunft mit dem Young Visions Award powered by Pöyry ausgezeichnet und bei der Umsetzung ihrer Idee der begrünten Hausfassaden begleitet. Realisiert wird das Projekt mithilfe namhafter und prominenter UnterstützerInnen sowie mittels Crowdfunding. Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger, Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner und Christoph Peschek (Rapid Wien) waren von der Präsentation der SchülerInnen beeindruckt.

mehr

Eröffnung des Eltern-Kind-Zentrums im Kaiser-Franz-Josef-Spital

Die Verortung in einem Schwerpunktspital bietet zudem weitere Vorteile. So können sämtliche Einrichtungen des KFJ wie Röntgen, Labor und Verwaltung mitgenutzt werden. Eltern und Kinder müssen nicht mehr getrennt werden, wenn beide eine Behandlung brauchen. Vor allem bei der Behandlung von Frühgeborenen wurden wesentliche Verbesserung erzielt.

Weitere Informationen: 

Medienbeitrag auf wien.at

Wiener Spitalskonzept 2030

Umbauten im Kaiser-Franz-Josef-Spital

S-Bahn Ausbau in Wien fixiert

Bürgermeister Michael Häupl: „Der vorbildliche Personennahverkehr ist eine der Grundlagen der hohen Wiener Lebensqualität. Mit den beschlossenen Maßnahmen stellen wir sicher, dass das auch in Zukunft so bleibt.“

Ausbau der Schieneninfrastruktur

Verbindungsbahn

13413544_1313536625342431_4562212625316313969_nAuf der durch den 12., 13., und 14. Bezirk verlaufenden Strecke zwischen Meidling und Hütteldorf werden die drei neuen Haltestellen Stranzenbergbrücke, Speising und Hietzinger Hauptstraße errichtet. Eingleisige Abschnitte werden auf zwei Gleise erweitert.

Abhängig von den Genehmigungsverfahren starten die Vorarbeiten etwa im Jahr 2020, die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich im Jahr 2025.

Dadurch entsteht eine neue Schnellbahnverbindung quer durch die Stadt von West nach Ost, von Hütteldorf über Meidling über Wien Hauptbahnhof und Simmering nach Stadlau in die Donaustadt. Auch der Westen Wiens wird besser an den Wiener Hauptbahnhof und den Flughafen Wien angebunden.

Marchegger Ast

Der „Marchegger Ast“ im 22. Bezirk verbindet Wien über Marchegg mit Bratislava und erschließt dabei auch das neue Stadtentwicklungsgebiet aspern Die Seestadt Wien. Der eingleisige Abschnitt Stadlau – Aspern wird auf zwei Gleise ausgebaut und elektrifiziert. Für den stark wachsenden Bezirk werden die zwei neuen Haltestellen Hirschstetten und Aspern Nord errichtet. Die beiden Eisenbahnkreuzungen Contiweg und Hirschstettnerstraße werden aufgelöst und durch Straßenunterführungen ersetzt. Die Bauarbeiten sind voraussichtlich im Jahr 2023 fertig.

Flankierende Investitionen

13445432_1313536605342433_7435395223392490937_nIn dem Infrastrukturpaket für Wien sind zudem flankierende Investitionen geregelt, beispielsweise die Finanzierung des umgebauten Bahnhofs Penzing und die Aufschlüsselung der Kosten für die strukturelle Aufschließung des neuen Stadtentwicklungsgebietes Wien Nordbahnhof. Ab Herbst 2016 erfolgt dort die Baufeldfreimachung für das Projekt „Wohnallee mit Bildungscampus“. Dort entstehen rund 750 Wohnungen und eine Schule.

Weiterführende Informationen:

Medienbeitrag auf wien.at 

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit)

ÖBB

Jetzt teilnehmen an einer Studie zum Mobilitätsverhalten und damit aktiv helfen die Mobilitäts-App der Zukunft noch besser zu machen!

Und so einfach geht die Studienteilnahme:

Schritt 1: Erste Online-Befragung

ausfüllen unter  https://de.surveymonkey.com/r/multimo

Zeitraum: Juni/Juli 2016

Schritt 2: Smartphonebasierte Erhebung des Mobilitätsverhaltens mit der MultiMo Wien App

Ihre Wege werden vollautomatisch aufgezeichnet!

2a.       Download der MultiMo Wien App zur Aufzeichnung Ihres Mobilitätsverhaltens

2b.       Bevor es losgehen kann bekommen Sie vom Projektteam eine Teilnehmer-ID zugesandt. Mit dieser bitte in der App registrieren.

Zeitraum: 14.Juni bis 15.August 2016

Alle TeilnehmerInnen, die mindestens 14 Tage das eigene Mobilitätsverhalten mitloggen und die Wege bestätigen, erhalten als kleines Dankeschön Gutscheine von Sodexo!

TeilnehmerInnen die darüber hinaus an beiden Online-Befragungen teilnehmen, nehmen an der Verlosung von tollen Preisen teil. Je länger Sie Ihr Mobilitätsverhalten aufzeichnen, umso höher Ihre Gewinnchancen!

  • 3 E-Bikes
  • 5 SAMSUNG Galaxy S7 edge 32 GB
  • Eintritte in die REMISE, das Verkehrsmuseum der Wiener Linien

Schritt 3: Zweite Online-Befragung

Geben Sie uns Feedback zu Ihren Erfahrungen mit der WienMobil Lab-App.

Zeitraum: Start August 2016

Alle Informationen finden Sie auch unter https://www.wienerlinien.at/multimo sowie in den Teilnahmebedingungen.

User nutzt das wien.at live-App am Handy

Die „wien.at live-App“ unter den Top 3

Umfassendes mobiles Service-Angebot

Highlights der wien.at live-App der Stadt Wien sind der offline Stadtplan, die WLAN-Standort-Suche, Echtzeit-Infos und ein QR-Code-Reader mit Sicherheitsplus. Die Inhalte sind auf Desktop, Tablet und Smartphone abrufbar, Android und iOS-Versionen komplettieren das Angebot. So gibt es direkten Zugang zu allen passenden digitalen Angeboten der Stadt Wien.

Entwickelt wurde die Anwendung von WH-Interactive. Die Agentur fungierte als Auftragnehmerin der Stadt Wien.

Constantinus Award

Der Constantinus Award ist ein Beratungs- und IT-Preis. Der Wettbewerb fand 2016 zum 14. Mal statt. Beim Constantinus Award stellen Österreichs Beratungs- und IT-Unternehmen ihre qualitativ hochwertigen Leistungen unter Beweis.

Weitere Informationen:

Constantinus Award

wien.at live-App Download-Link

4. Jahresforum für das Internet der Dinge & M2M Kommunikation 13./ 14. Juni 2016, Wiener Rathaus

Mit dabei sind Dietmar Dahmen, Futurologist; Alexander Lautz, bei der Deutschen Telekom für das M2M Geschäft zuständig, Barbara Flügge von SAP (Switzerland) und Bernd Liebscher, Managing Director von Telekom Austria Group M2M. Umsetzungsbeispiele kommen u.a. von Unternehmen wie Bombardier, Robert Bosch, Runtastic, Alfred Kärcher, adidas, TTTech, Cisco, ASTRA Switzerland, Post of Slovenia und Trenitalia. Parallel zum Forum findet ein IoT Ideation Hackathon statt.

TINA Vienna ist (als Koordinationsstelle der DigitalCity.Wien Initiative) Partner dieser Veranstaltung und bietet InteressentInnen die Möglichkeit, vergünstigte Tickets zu beziehen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei renato.gherghinescu@tinavienna.at .

Nähere Informationen & Anmeldung: www.m2m-forum.eu