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Smarte Mobilität – Hermann Fried über die Smart City Wien

Im Smart City-Interview spricht Hermann Fried über die Herausforderungen in einer wachsenden Stadt und über die damit verbundenen Anforderungen an die Mobilität der Bürger. Das Auto ist dabei nur mehr Mittel zum Zweck, Mobilitätsangebote werden entsprechend den persönlichen Bedürfnissen genutzt.

Wien aus der Mobilitätsperspektive – Christian Kern im Smart City-Gespräch

Im Interview verrät Christian Kern, wie über Multimodalität Mobilitätserlebnisse geschaffen werden können und wie die Zukunft des öffentlichen Verkehrs aussehen soll. Die Projekte „Smile“ und „eMorail“ sowie der neue Hauptbahnhof zählen dabei zu den wichtigsten Leuchtturmprojekte für Wien und die Region.

(c) ORF

Neue U1-Stationen nehmen Gestalt an

Der Bau der neuen U1-Strecke bis nach Oberlaa dauert noch ca. zweieinhalb Jahre, die Strecke nimmt aber schon Gestalt an. Der Rohbau der überirdischen Stationen Neulaa und Oberlaa ist bereits fertig – inklusive spezieller Brücken.

Um die Bahnsteige der U-Bahn mit der Therme in Oberlaa oder der Per-Albin-Hansson-Siedlung zu verbinden, werden Stege errichtet. Diese sind für die Bautechniker eine große Herausforderung, sagt Kurt Großkopf vom Wiener-Linien-U-Bahn-Bau. „Für den Einbau dieses Stahltragwerkes mit den hundert Tonnen Gesamtgewicht mussten wir einen 600-Tonnen-Autokran aufstellen. Um diesen hier überhaupt aufstellen zu können, mussten wir bautechnisch den Bahnsteig zurücklassen, der im Nachhinein errichtet wird.“

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Neues U-Bahn-Zeitalter für Wien: U5 fährt vollautomatisch

Ubahnstation (c) Wiener LinienMit der U5 bekommt Wien nicht nur den Lückenschluss im Wiener U-Bahnnetz, sondern startet auch in ein neues technologisches Zeitalter.

Mit der für 2023 geplanten Inbetriebnahme der Linie U5 wird die erste U-Bahn in Wien vollautomatisch unterwegs sein. Ein besseres Störungsmanagement, besseres Kundenservice, leichteres Einhalten der Fahrpläne im Normalbetrieb und vor allem im Störungsfall, sowie mehr Sicherheit durch Bahnsteigtüren, sind nur einige der Vorteile des vollautomatischen Betriebes.

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APA/Manfred Domandl Taxi 40100

Stadtwerke starten E-Taxi-Projekt

Die Wiener Taxiflotte wird in den kommenden Jahren um bis zu 250 mit Strom betriebene Fahrzeuge erweitert. Die Wiener Stadtwerke starten gemeinsam mit Taxiunternehmen ein E-Taxi-Projekt. Mit an Bord sind auch diverse Forschungseinrichtungen.

Ab 2016 sollen in einem ersten Schritt bis zu 120 E-Taxis in Wien unterwegs sein, im Jahr darauf sollen es bis zu 250 sein.

Partner des Projekts sind unter anderem Taxi 31300, Taxi 40100, Wirtschaftskammer Wien, tbw research GesmbH, Technische Universität Wien und Austrian Institute of Technology (AIT).

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Angebot der WienMobil-Karte wird erweitert

Seit Anfang März 2015 genießen Besitzerinnen und Besitzer der WienMobil-Karte ein breites Angebot, mit dem sie ihre Wege durch Wien individuell gestalten können. Denn mit der WienMobil-Karte nutzt und bezahlt man ganz einfach die Wiener Linien, Wipark-Garagen, Wiener Lokalbahnen, Tanke-Ladestationen der Wien Energie sowie die Partner Taxi 40100, 31300 und Citybike Wien.

Im Mai 2015 wurde das Angebot um Carsharing erweitert: WienMobil-Karten-Nutzerinnen und -Nutzer entsperren und entleihen ihr DriveNow-Fahrzeug nun einfach und bequem mit ihrer Karte.

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Smartes EU-Förderprojekt in Wien-Simmering

(c) Jobst/PID

Kräftiger Innovationsschub für Simmering Nordwest – Beträchtliche Energieeinsparungen sollen die BewohnerInnen finanziell entlasten und den Klima- und Umweltschutz forcieren.

Das Projekt “Smarter Together”, das seit Anfang des Jahres unter der Federführung des Wiener Wohnbauressorts gemeinsam mit Lyon und München erarbeitet wurde, wurde am 5. Mai 2015 bei der Europäischen Kommission eingereicht.
In Wien wurden das Gebiet Geiselberg sowie der Simmeringer Zentralraum als sogenannte “Lighthouse Area” ausgewählt. In diesem Gebiet verfügen sowohl Wiener Wohnen als auch die BWSG über große Wohnungsbestände. Für das Wiener Projekt in Simmering, das u.a. Solarthermie, thermische Sanierungen, eCar-Sharing, E-Mobilität und ein Urban Living Lab umfasst, wurden rund 7 Mio. Euro an EU-Fördermitteln budgetiert.

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Jane’s Walk: Gemeinsam die Stadt im Gehen erkunden!

Nach den vier interessanten Spaziergängen im Vorjahr wird heuer eine zweistellige Zahl an Walks in Wien erwartet. Die Themen reichen von einem Spaziergang durch die Weinberge Grinzings über fotografische Erkundungen bis hin zu Auseinandersetzungen mit Themen wie Grünräume, Verkehrsaktivismus oder Architektur. Es sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Weitere Informationen zu Jane’s Walk Vienna und Jane Jacobs sowie alle Spaziergänge gibt hier.

(c) Peter Provaznik/die radvokaten

Aktion „Radelt zur Arbeit“ startet wieder

1 Million Kilometer zur Arbeit radeln

Dieses Jahr hat sich Wien ein Ziel gesetzt. „Wir würden uns freuen, wenn dieses Jahr die Million gefahrener Kilometer geknackt wird“, so Wiens Radverkehrsbeauftragter Martin Blum: „Ich lade alle Wienerinnen und Wiener ein, Teams zu bilden und mit dem Rad in die Arbeit zu fahren. Wer mit dem Rad seine beruflichen Wege zurücklegt, ist in Wien meist schnell am Ziel, der Kreislauf wird in Schwung gebracht und es ist gut für die Gesundheit. Gerade bei sitzender Büroarbeit kann das ein guter Ausgleich sein.“

Vorteile für Unternehmen: Produktivität steigt

Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen ihren Arbeitsweg mit dem

Fahrrad statt mit dem Auto zurücklegen, bringt das messbare, positive Effekte für die Umwelt und die Gesundheit. Studien aus Österreich und der EU haben gezeigt, dass Mitarbeitende, die regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fahren, durchschnittlich 1,3 Tage Krankenstandstage im Jahr weniger benötigen. Daraus ergeben sich für Unternehmen auch finanzielle Vorteile. Die Initiative

klimaaktiv mobil geht davon aus, dass 100.000 Radpendlerinnen und Radpendler den österreichischen Betrieben rund 13 Millionen Euro an Kosten für Krankenstandstage einsparen.

Zur Arbeit radeln und Preise gewinnen

Am Arbeitsweg geradelte Kilometer können ab 1. Mai online in den Radelpass oder mittels Smartphone-App eingetragen werden. Gezählt werden auch Radfahrten zum Bahnhof, somit können PendlerInnen problemlos multimodal teilnehmen. Alle Teilnehmenden, die die Hälfte der Arbeitstag im Mai zur Arbeit geradelt sind, nehmen an einer Verlosung teil. Im Preispool warten Ballonfahrtabenteuer, Luxus-Radwochenenden im Schlosshotel, hochwertiges Radzubehör und flotte Citybikes.

„Die größten Gewinner sind aber Umwelt und Gesundheit sowie das eigene Geldbörsel“, betont Alec Hager, Geschäftsführer der Radlobby Österreich. „Denn je mehr Menschen vom Auto aufs Rad umsteigen, desto weniger Schadstoff- und Lärmbelastung plagen unsere Städte, und die individuell steigende Fitness entlastet betriebs- und volkswirtschaftliche Budgets ebenso wie die Haushaltskassa.“

Die Anmeldung zur Aktion Radelt Zur Arbeit 2015 ist ab sofort möglich: www.radeltzurarbeit.at

Die Lange Nacht der Wiener Stadtwerke am 18. April

lange nacht WSW (c) Wiener StadtwerkeAm Samstag, den 18. April 2015, ist es wieder so weit: Die Wiener Stadtwerke laden zur Langen Nacht. Österreichs größter Infrastrukturdienstleister zeigt unter dem Motto „Die Welt hinter dem Leben der Stadt“, wie die Infrastruktur in der Smart City Wien funktioniert. Von 18.00 bis 1.00 Uhr kann dabei hinter die Kulissen geblickt und die Stadt von einer neuen Seite entdecken werden .

Rund 16.000 Menschen kümmern sich Tag für Tag um U-Bahn, Bus und Bim, aber auch um andere Lebensadern der Stadt, wie die Strom-, Gas-, Wärmenetze und vieles andere mehr. Um die Stadt am Laufen zu halten, braucht es eine Menge Know-how und viel Einsatz, rund um die Uhr.

Erleben Sie bei der Langen Nacht hautnah mit, wie die Menschen hinter den Kulissen der Stadt arbeiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Stadtwerke, laden Sie herzlich ein, sich das anzusehen!

Alle wichtigen Informationen der langen Nacht finden Sie hier.