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Future Mobility Day des Mobilitätsclusters der Wiener Stadtwerke

Input für die Workshops, in denen sich interdisziplinäre und gemischte Teams zu konkreten Fragen der Zukunft der Mobilität in der Stadt und der Qualität ihres Arbeitsplatzes bei den Wiener Stadtwerken  widmeten, kam von ausgezeichneten Präsentatoren: Christian Rapp warf einen Blick in die Vergangenheit und die Zukunft von Verkehr aus dem Blickwinkel der Vergangenheit. In einer präzise abgesteckten Tour durch über ein Jahrhundert, konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer sowohl Entwicklungen und Entwicklungsrückstände städtischer (öffentlich bereitgestellter) Mobilitätsangebote in Europäischen Großstädten durchlaufen, aber auch ex post futuristische Verkehrsformen erleben. Ralf Risser, Verkehrspsychologe und Verhaltensforscher, warf einen näheren Blick auf die „Humanfaktoren“ der Mobilität. Was bewegt Menschen ihr Mobilitätsverhalten zu ändern? Welche Motive liegen hinter der Verkehrsmittelwahl? Frederik Malsy bereitete den „Boden“ für die Aufgabenstellung Mobilitätszukunft ohne Grenzen zu denken. Er forderte in einer motivierenden und interagierenden Präsentation die ZuhörerInnen und Zuhörer auf, inspiriert Stadt mit zu gestalten. 20160502_105622

Begleitet wurde der Future Mobility Day von der Ausstellung „Post Carbon Vienna“. Die durch die NGO „smarter than car“ kuratierte Ausstellung wirft einen Blick von 2050 zurück und zeichnet auf, mit welchen Maßnahmen Wien jene Stadt mit hoher Lebensqualität bleiben könnte, der sie sich derzeit loben kann. Mutig wird die postfossile Mobilität skizziert, zu deren Erreichung auch maßgeblich der Mobilitätscluster der Wiener Stadtwerke beitragen wird.

APA/Manfred Domandl Taxi 40100

Stadtwerke starten E-Taxi-Projekt

Die Wiener Taxiflotte wird in den kommenden Jahren um bis zu 250 mit Strom betriebene Fahrzeuge erweitert. Die Wiener Stadtwerke starten gemeinsam mit Taxiunternehmen ein E-Taxi-Projekt. Mit an Bord sind auch diverse Forschungseinrichtungen.

Ab 2016 sollen in einem ersten Schritt bis zu 120 E-Taxis in Wien unterwegs sein, im Jahr darauf sollen es bis zu 250 sein.

Partner des Projekts sind unter anderem Taxi 31300, Taxi 40100, Wirtschaftskammer Wien, tbw research GesmbH, Technische Universität Wien und Austrian Institute of Technology (AIT).

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Angebot der WienMobil-Karte wird erweitert

Seit Anfang März 2015 genießen Besitzerinnen und Besitzer der WienMobil-Karte ein breites Angebot, mit dem sie ihre Wege durch Wien individuell gestalten können. Denn mit der WienMobil-Karte nutzt und bezahlt man ganz einfach die Wiener Linien, Wipark-Garagen, Wiener Lokalbahnen, Tanke-Ladestationen der Wien Energie sowie die Partner Taxi 40100, 31300 und Citybike Wien.

Im Mai 2015 wurde das Angebot um Carsharing erweitert: WienMobil-Karten-Nutzerinnen und -Nutzer entsperren und entleihen ihr DriveNow-Fahrzeug nun einfach und bequem mit ihrer Karte.

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Die Lange Nacht der Wiener Stadtwerke am 18. April

lange nacht WSW (c) Wiener StadtwerkeAm Samstag, den 18. April 2015, ist es wieder so weit: Die Wiener Stadtwerke laden zur Langen Nacht. Österreichs größter Infrastrukturdienstleister zeigt unter dem Motto „Die Welt hinter dem Leben der Stadt“, wie die Infrastruktur in der Smart City Wien funktioniert. Von 18.00 bis 1.00 Uhr kann dabei hinter die Kulissen geblickt und die Stadt von einer neuen Seite entdecken werden .

Rund 16.000 Menschen kümmern sich Tag für Tag um U-Bahn, Bus und Bim, aber auch um andere Lebensadern der Stadt, wie die Strom-, Gas-, Wärmenetze und vieles andere mehr. Um die Stadt am Laufen zu halten, braucht es eine Menge Know-how und viel Einsatz, rund um die Uhr.

Erleben Sie bei der Langen Nacht hautnah mit, wie die Menschen hinter den Kulissen der Stadt arbeiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Stadtwerke, laden Sie herzlich ein, sich das anzusehen!

Alle wichtigen Informationen der langen Nacht finden Sie hier.

Smart City Forschung durch Urbem – DK

Mit URBEM-DK fördern Wiener Stadtwerke und TU Wien zehn Doktorandinnen und Doktoranden. Das Ziel lautet: Bis 2016 innovative Energie- und Mobilitäts-Szenarien für die Infrastruktur der Wiener Stadtwerke zu erarbeiten und zu visualisieren.

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Liesing wird Testgebiet für den Einsatz von E-Fahrzeugen.

Transform+: Wiener Stadtwerke untersuchen den Einsatz von E-Fahrzeugen im 23. Wiener Bezirk

Liesing wird zum Testgebiet für den Praxiseinsatz von E-Fahrzeugen. Unter Leitung der Neue Urbane Mobilität Wien GmbH, einer Tochter der Wiener Stadtwerke, wird ab Februar 2015 anhand vier konkreter Einsatzbeispiele untersucht, wie Auto-Pooling, Lieferservice oder Autovermietung im Südwesten Wiens möglichst praktisch und effizient stattfinden können. Das Forschungsprojekt findet im Rahmen von Transform+ statt und ist ein weiterer Baustein auf dem Weg Wiens zur Smart City, wie die Initiatoren betonen.

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Wiener Stadtwerke gewinnen mit smile den „pma award 2014“

Die Wiener Stadtwerke haben mit dem Forschungsprojekt „smile“ „pma award 2014“ der Projekt Management Austria (pma) gewonnen. Der Preis zeichnet Projektteams aus, die herausragende Spitzenleistungen durch Projektmanagement erzielen und nachweisen. Projektleiter Reinhard Birke nahm die Auszeichnung am Donnerstag, 27. November 2014, im Rahmen des „pma award gala dinner“ im Studio 44 der Lotterien stellvertretend für sein Unternehmen entgegen.

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Wiener Journalismuspreis für urbane Infrastrukturberichterstattung

 

Mit der Vergabe des WINFRA-Sonderpreises-Smart City fördern und unterstützen die Wiener Stadtwerke JournalistInnen, welche zukunftsfähige Ideen journalistisch aufgreifen und damit einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg zur Smart City leisten. Der Einsendeschluss ist der 30. September 2014.

 

Alle weiteren Informationen zum Journalismuspreis WINFRA finden sie auf der Wettbewerbs-Website.

Wiener Stadtwerke für „Urbem-DK“ mit dem Sustainability Award ausgezeichnet

Zum vierten Mal vergab das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft den Sustainability Award an Projekte und Initiativen österreichischer Hochschulen aus dem Bereich Nachhaltigkeit.

Von den insgesamt 82 Einreichungen von 32 Universitäten, Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen erhielt das Projekt „URBEM-DK“ in der Kategorie „Forschung“ von der Jury die beste Bewertung.

„URBEM-DK“ (Urbanes Energie- und Mobilitätssystem) ist ein interdisziplinäres Doktoratskolleg der TU Wien und den Wiener Stadtwerken in dem zehn DoktorandInnen, Szenarien für den Weg zu einer „nachhaltig, versorgungssicheren, leistbaren und lebenswerten Stadt“ erforschen.

Sustainability Award

Urbem DK

https://www.youtube.com/watch?v=BN8D79hwHWQ

Mobilitätskarte und “SMILE” ermöglichen die Mobilität der Zukunft

Die Sammelkarte für zahlreiche Leistungen bringt einen Gewinn an Komfort, einen leichten Zugang zu zusätzlichen Services und die Möglichkeit, neue Leistungen auszuprobieren.

Die Erweiterung um weitere Mobilitätsangebote ist geplant. Carsharing, Flughafentransfers, Taxis und Mietautos sollen schrittweise eingegliedert werden.

Vizebürgermeisterin Renate Brauner:

Für viele Wienerinnen und Wiener, aber auch tausende Pendlerinnen und Pendler wird das Fortkommen in der Stadt damit noch bezahlbarer, noch komfortabler und es bleibt – nach wie vor – kostengünstig. Diese Anstrengungen werden auch international beachtet, nicht umsonst bewegt sich Wien in internationalen Stadtvergleichen stets im Spitzenfeld.

Mobilitätsassistent “SMILE”

Die Wiener Stadtwerke entwickeln mit den Wiener Linien und den ÖBB als Forschungsprojekt eineApp, die in Echtzeit den idealen Weg von A nach B anbietet. Mit einem Klick sollen alle Tickets verkehrsmittelübergreifend gebucht und bezahlt werden können.

Die Kundinnen und Kunden werden auf der Route “begleitet” und erhalten aktuelle Meldungen über Störungen auf der Strecke. Mit der App hat man immer den richtigen Validierungsschlüssel (Ticket, Taxi-Bezahlung, Stromtankstelle) dabei.

SMILE ist nicht auf den Großraum Wien beschränkt, sondern soll österreichweit eingesetzt werden können. Aktuell arbeiten 20 Anbieterinnen und Anbieter, von den Öffis in Wien, Graz und Linz bis zuCarsharing-Firmen oder Taxi-Unternehmen, an der Entwicklung von SMILE mit. Damit ist SMILEeuropaweit ein Vorreiter in der Entwicklung.

Die SMILE-App wird bereits jetzt von ersten Testuserinnen und -usern genutzt. Das Forschungsprojekt läuft bis März 2015. Es soll in einem weiteren Schritt allen Wienerinnen und Wienern zur Verfügung stehen. Demnächst werden bis zu 5.000 Wienerinnen und Wiener gesucht, die die App ausgiebig testen sollen.

Jahreskarte in neuem Kleid

Gleichzeitig mit der Einführung der Mobilitätskarte wird auch die Jahreskarte der Wiener Linien ab 1. Jänner 2015 in Form einer Plastikkarte im Scheckkartenformat neu gestaltet. Mit dem neuen Designkommen die Wiener Linien einem Wunsch vieler Kundinnen und Kunden nach, erzielen eine höhere Fälschungssicherheit und eine insgesamt leichtere Handhabung. Sie wird ab 2015 sukzessive an alle Jahreskartenbesitzerinnen und -besitzer ausgegeben.

Die Jahreskarte gibt es seit 1982. Heute nutzen bereits über eine halbe Million Menschen das Angebot. Die Jahreskarte bietet im internationalen Vergleich enorm viel und ist dabei sehr günstig: Betrachtet man alleine den Preis, so sind die Wiener Linien knapp hinter Rom auf Platz 2 im europäischen Vergleich. Rechnet man das Angebot hinzu, ist Wien Europameister – wenn nicht sogar Weltmeister.

Renate Brauner:

In den vergangenen Jahrzehnten haben die Wiener Stadtwerke Milliarden Euros in den öffentlichen Verkehr investiert. Das Öffi-Netz 2014 ist mit dem von vor 20 Jahren nicht zu vergleichen. Es ist größer, moderner, schneller und im europäischen Vergleich extrem kostengünstig. Wenn Angebot geschaffen wird, wird das auch genutzt. Waren 1993 noch 40 Prozent mit dem Auto und 29 Prozent mit den Öffis unterwegs, ist es heute umgekehrt: nur noch 27 Prozent der Wege in Wien werden mit dem Auto zurückgelegt, 39 Prozent mit den Öffis.

Weiterführende Informationen: